Weihe der Wiesn-Kerzen: Ein Fest zum Kraftschöpfen soll es werden

"Der Jesus hat auch gerne gefeiert", sagte Diakon Thomas Michall gestern in der katholische Kirche St. Paul nahe der Theresienwiese. Er feierte mit rund 20 Wiesnverantwortlichen einen Gottesdienst zur Weihe der Wiesn-Kerzen.
von  Carmen Merckenschlager
Kerzenweihe für die Wiesnwirte.
Kerzenweihe für die Wiesnwirte. © Foto: Petra Schramek

München - Der Jesus hat auch gerne gefeiert", sagte Diakon Thomas Michall gestern in der katholische Kirche St. Paul nahe der Theresienwiese. Er feierte mit rund 20 Wiesnverantwortlichen einen Gottesdienst zur Weihe der Wiesn-Kerzen.

Diese sollen laut Michall als Zeichen der Hoffnung dienen und zeigen, dass Christus das Leben erleuchtet - auch wenn es ums Feiern geht. Michall las aus dem Johannes-Evangelium die Geschichte, in der Jesus bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein verwandelt.

"Jesus tat nicht aus einer existenziellen Not heraus, sondern einfach zur festlichen Freude", sagte der Diakon in seiner Predigt. Ebenso sei das Oktoberfest ein Fest, aus dem man Kraft schöpfen könne.

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