Taxler fürchten wegen Uber nicht ums Wiesn-Geschäft
München - Zum bevorstehenden Oktoberfest wollen sich die Münchner Taxler von Konkurrenten wie dem Fahrdienst Uber nicht Bange machen lassen. "Uns immer zu sagen, sie würden hier das Geschäft übernehmen, ist absolut lächerlich", sagte der Vorsitzende des Landesverbandes Bayerischer Taxi- und Mietwagenunternehmen, Frank Kuhle, der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch in München mit Blick auf den Fahrdienst, dem er "eine gewisse amerikanische Arroganz" vorwarf.
Uber hatte am Vortag angekündigt, trotz eines gerichtlichen Verbots in Deutschland weiter aktiv sein zu wollen. Man werde weiterhin die Optionen "UberPop" und "UberBlack" über die eigene Uber-App anbieten, erklärte das Start-Up aus San Francisco.
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