Sicherheit: 300 Polizisten gegen Wiesn-Wahnsinn

Gegen Gewalt auf der Wiesn: Die Polizei ist auf dem Oktoberfest wieder mit viel Personal präsent - welche Gefahren auf dem Festgelände vor allem drohen.
Ralph Hub |
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Sorgen für Sicherheit auf der Wiesn: Polizisten am Eingang zum Oktoberfest.
dpa Sorgen für Sicherheit auf der Wiesn: Polizisten am Eingang zum Oktoberfest.

Gegen Gewalt auf der Wiesn: Die Polizei ist wieder mit viel Personal präsent - welche Gefahren auf dem Festgelände vor allem drohen.

München - Krawallbrüder haben auf der Wiesn für Sicherheit sorgen.

Hinweise auf geplante terroristische Anschläge liegen nach Angaben der Sicherheitsbehörden nicht vor. Doch auch so sorgt das normale Wiesnpublikum für jede Menge Arbeit.
26 Schläger und 14 notorische Langfinger haben bereits ein Wiesnverbot vom KVR kassiert. „Bekannte Straftäter wollen wir erst gar nicht auf der Wiesn haben“, sagt Robert Kopp. Wer trotzdem gesehen wird, wird eingesperrt.

Das gilt besonders für Leute, die bei Raufereien mit Maßkrügen zuschlagen. 69 Mal war das auf der letzten Wiesn der Fall. 51 wurden noch an Ort und Stelle von der Polizei geschnappt.
Und auch die Bierleichen werden von Jahr zu Jahr mehr. Knapp 300 waren es im vergangenen Jahr. 2,76 Promille hatte der Spitzenreiter unter den Schluckspechten. Die jüngste Bierleiche war gerade mal zwölf Jahre alt.

Vorsichtig sollten Wiesnfans in Sachen Taschendiebe sein. Aus der ganzen Welt reisen organisierte Banden an. 57 Langfinger wurden letztes Jahr erwischt, 571 Diebstähle angezeigt. Deshalb der Tipp der Polizei: Geld, Handy und Kamera nie aus den Augen lassen, den Reißverschluss am Rucksack immer zum Körper hin tragen.

Auch den Rikschafahrern werden die Sicherheitsbehörden genau auf die Finger schauen. Für sie wurden erstmals zwischen Martin-Greif und Herzog-Heinrich-Straße spezielle Standplätze eingerichtet. Auch bei den Preisen sollten Wiesnfans genau hinschauen. Manche Rikscha ist teurer als eine Fahrt im Taxi.

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