"Perfekte Ergänzung": Wirtshauswiesn mit positiver Zwischenbilanz

Nicht nur die Verantwortlichen der Wiesn, auch die der Wirtshauswiesn in der Innenstadt zeigen sich nach der ersten Hälfte mehr als zufrieden.
von  AZ
Alt-OB Ude beim Anzapfen bei der Wirtshauswiesn.
Alt-OB Ude beim Anzapfen bei der Wirtshauswiesn. © Petra Schramek

München - Die Corona-Pandemie hat neben den Schanigärten noch weitere gastronomische Ideen geboren, die der Stadt erhalten bleiben: Die Wirtshauswiesn zum Beispiel. Auch wenn die gigantisch große Schwester auf der Theresienwiese nach zwei Jahren Pause wieder stattfindet, haben sich die Innenstadtwirte dazu entschieden, damit weiter zu machen. 

Erste Woche Wirtshauswiesn "wunderbar verlaufen"

Und das stößt ganz offensichtlich auf Interesse, denn es gibt genug durstige Kehlen, die sich die Wiesn-Stimmung auch abseits der großen Bierzelte genehmigen möchten: Die 50 teilnehmenden Gaststätten sagen, die erste Woche Wirtshauswiesn sei "wunderbar verlaufen". 

"Die WirtshausWiesn hat sich etabliert und ist bei den Gästen sehr beliebt – auch wenn’s parallel die Wiesn auf der Theresienwiese gibt", sagt Gregor Lemke, der Sprecher des Vereins der Münchner Innenstadtwirte.

Gäste aus München, dem Umland und weltweit

Sowohl Münchner und Menschen aus dem Umland, als auch internationale Gäste seien unter den Besuchern der Wirtshauswiesn. Konkrete Besucherzahlen gibt es naturgemäß nicht, aber eine eindrückliche Zahl macht dennoch die Runde: 143 Schläge mit dem Schlegel gab es nämlich in den Gaststätten, bis das Wiesn-Bier auch dort floss. Und es soll hier und da auch kleine Warteschlangen vor einzelnen Gasthäusern gegeben haben, was darauf hindeute, dass sie "mehr als gut besucht" waren in der ersten Woche. 

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