Oktoberfestplakat für 2023 vorgestellt: Die Wiesn setzt auf die vier Grundfarben

Der Wettbewerb ums Wiesnplakat 2023 ist entschieden. Gewonnen hat die Schlichtheit.
von  Ruth Frömmer
Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner enthüllt im Rathaus das Sieger-Motiv für das Oktoberfestplakat 2023. Das Motiv stammt vom Künstler M. Escher aus Freising und soll nach Angaben der Stadt unter anderem auf Plakaten und dem Sammelkrug zu sehen sein. +++ dpa Bildfunk +++
Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner enthüllt im Rathaus das Sieger-Motiv für das Oktoberfestplakat 2023. Das Motiv stammt vom Künstler M. Escher aus Freising und soll nach Angaben der Stadt unter anderem auf Plakaten und dem Sammelkrug zu sehen sein. +++ dpa Bildfunk +++ © Peter Kneffel/dpa

München - "Ein klares, reduziertes Motiv, das trotzdem lebendig ist", sagt Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) zum Entwurf von Manfred Escher. Während die vier Grundfarben die einen ans Google-Logo erinnern, sieht Baumgärtner darin die zentralen Grundelemente der Stadt, die vier Rathaus-Parteien CSU (blau), FDP (gelb), SPD (rot) und die Grünen, vertreten.

Von Barock bis Minimalismus ist alles dabei

Bei der Online-Wahl der Stadt lag das Plakat der Künstlerin Gabi Blum auf dem ersten Platz. Die Jury, bestehend aus Vertretern aus Werbung und Design, der Stadt und Sachpreisrichtern, wählte es auf Platz 2.

Der Student Matthias Englmaier ging mit seinem eigenwillig barock-wilden Motiv als Dritter aus dem Rennen. Seit 1952 wird der Plakatwettbewerb veranstaltet. 95 Entwürfe wurden eingereicht, 38 schafften es in die Abstimmung.

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