Oktoberfest 2018: Wiesn für Familien - die besten Tipps und Angebote

Mit Kindern auf die Wiesn? Manche finden das keine gute Idee. Dabei hat die Stadt auch heuer wieder viele Tipps und Angebote speziell für Familien parat.  
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Mit den Zwergeln auf der Wiesn kann es schön sein, wenn man ein paar Dinge beachtet.
dpa/Peter Kneffel Mit den Zwergeln auf der Wiesn kann es schön sein, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Mit Kindern auf die Wiesn? Manche finden das keine gute Idee. Dabei hat die Stadt auch heuer wieder viele Tipps und Angebote speziell für Familien parat.  

München - Am Samstag geht's los - 16 Tage lang tobt wieder das Oktoberfest auf der Theresienwiese. Für einen Besuch mit Kindern ist das manchen zu laut, zu voll, zu wild. Dabei soll die Wiesn ein richtiges Volksfest und somit auch ein Fest für Eltern und Kinder sein. Die Stadt tut deshalb so einiges, um für Familien attraktiv zu sein.   

Das Stadtjugendamt und das Sozialreferat haben einige Tipps erarbeitet. 

Der richtige Zeitpunkt: 
Der frühe Nachmittag ist die beste Zeit für den Familienausflug auf die Wiesn. "Hier entzerren sich erfahrungsgemäß die Besucherströme", so die Stadt. Auf Besuche am Wochenende sollten Eltern auf jeden Fall verzichten. 

Wohin, wenn man verschnaufen muss?
Was viele nicht wissen, im Servicezentrum Theresienwiese gibt es einen eigenen Raum zum Stillen und Wickeln. Zu finden hinter dem Schottenhamel-Zelt, Eingang Festleitung. 

Was tun, wenn der Knirps weg ist?
Im Getümmel kann das schon mal passieren - plötzlich ist das Kind verschwunden. Eltern, die ihre Kinder nicht mehr finden, sollten am besten Schausteller, Zeltpersonal, Ordnungsdienste oder Polizei ansprechen. 

Am besten vorab mit dem Kind einen Treffpunkt für den Fall der Fälle ausmachen, und zwar genau nicht das Riesenrad, die Bavaria oder den Haupteingang. Dort herrscht zu jeder Zeit übersichtliches Gedränge. 

Besser geeignet wäre z.B. die schon erwähnte Festleitung im Servicezentrum, so der Vorschlag der Stadt. Einfach am Anfang des Wiesnbummels gemeinsam dorthin gehen, um sich den Treffpunkt einzuprägen. 

Eltern werden außerdem gebeten, immer ein Handy dabei zu haben, damit sie erreichbar sind. Es habe sich bewährt, den Kindern einen Zettel mit Telefonnummer mitzugeben oder die Nummer auf den Arm zu schreiben. 

Der Jugendschutz und die Oktoberfest-Verordnung sehen außerdem auch noch einige Regeln für Eltern vor: 

  • Ins Bierzelt dürfen Kinder unter 16 Jahren nur in Begleitung einer "personensorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person"
  • Kinder unter 16 Jahren dürfen nach 20 Uhr auf der gesamten Festwiese nur in Begleitung einer solchen Person unterwegs sein. 
  • Kindern unter sechs Jahren dürfen ab 20 Uhr gar nicht mehr ins Bierzelt, auch nicht mit den Eltern. 

Was ohnehin klar sein dürfte: Bier, Wein und Sekt dürfen erst ab 16 Jahren ausgeschenkt und konsumiert werden, spirituosenhaltige Getränke ab 18 Jahren. Auch Tabakwaren gibt's erst ab 18, Rauchen in der Öffentlichkeit ist Jugendlichen untersagt. Der Verkauf von Alkopops ist auf der Wiesn generell verboten. 

Wer Hilfe oder Infos braucht:
Mitarbeiter des Stadtjugendamtes sind in der Jugendschutzstelle im Servicezentrum Theresienwiese (Eingang „Festleitung” hinter dem Schottenhamel-Zelt) von 17 bis 22.30 Uhr für Eltern, Kinder und Jugendliche da.

Im Servicezentrum gibt es außerdem wie jedes Jahr die Aktion „Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen“, um in Not geratene Frauen und Mädchen zu unterstützen. Mädchen und Frauen finden den Security Point im Servicezentrum auf der Theresienwiese (Eingang Sanitätsstation). Geöffnet hat die Anlaufstelle an allen Wiesntagen von 18 bis 1 Uhr (samstags bereits ab 15 Uhr).

Im Umfeld der Theresienwiese sind an Freitagen und Samstagen jeweils Condrobs-StreetworkerInnen unterwegs, die sonst auf der sogenannten Münchner „Partymeile“ eingesetzt werden.  

Alle aktuellen Infos vor und während des Oktoberfestes finden Sie stets in unserem News-Blog.

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