Oktoberfest 2018: Wiesn-Chef Josef Schmid auf Abschiedstour

Wiesn-Chef Seppi Schmid zeigt seine Lieblingsorte auf der Festwiese – kurz vor seinem Abschied.
Jasmin Menrad |
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"Schon als Bub wollt' ich immer ein Vogelpfeiferl, aber meine Eltern hatten Angst, dass ich es verschlucke. Natürlich hab ich's trotzdem gekriegt. Als Kind war noch das Vogelpfeiferl die Attraktion, heute sind es die Sprüche von Horst und Tobias Berger, mit denen sie ihre Pfeiferl anpreisen."
Bernd Wackerbauer 5 "Schon als Bub wollt' ich immer ein Vogelpfeiferl, aber meine Eltern hatten Angst, dass ich es verschlucke. Natürlich hab ich's trotzdem gekriegt. Als Kind war noch das Vogelpfeiferl die Attraktion, heute sind es die Sprüche von Horst und Tobias Berger, mit denen sie ihre Pfeiferl anpreisen."
"Hirschfänger sind auf der Wiesn verboten, aber das ist hier ist ein Flachmann. Allerdings habe ich keinen Schnaps drin, sondern Wasser. Das sorgt auch für Erheiterung bei den Mitarbeitern der Einlasskontrolle."
Daniel von Loeper 5 "Hirschfänger sind auf der Wiesn verboten, aber das ist hier ist ein Flachmann. Allerdings habe ich keinen Schnaps drin, sondern Wasser. Das sorgt auch für Erheiterung bei den Mitarbeitern der Einlasskontrolle."
Prost mit Schönheitskönigin-Wirt Peter Reichert, danach wird mitgesungen beim Lied über die Schwiegermutter mit der Glatze.
Bernd Wackerbauer 5 Prost mit Schönheitskönigin-Wirt Peter Reichert, danach wird mitgesungen beim Lied über die Schwiegermutter mit der Glatze.
Fünfmal geht's in den Looping, aber Josef Schmid (vorne links) entfährt kein Schrei. Er hält sich nur locker fest.
Bernd Wackerbauer 5 Fünfmal geht's in den Looping, aber Josef Schmid (vorne links) entfährt kein Schrei. Er hält sich nur locker fest.
Zielsicher: Der Wiesn-Chef beim Dosenwerfen.
Bernd Wackerbauer 5 Zielsicher: Der Wiesn-Chef beim Dosenwerfen.

München - Gelb besockt ist Josef Schmid (CSU) auf dem Weg von der großen Wiesn auf die Oide Wiesn. Aber so richtig vorwärts kommt er nicht, ein "Servus" hier, ein Ratsch dort. Es ist Schmids fünftes Jahr als Wiesnchef – und sein letztes: Er will in den Landtag. Vorher mag er der AZ noch seine liebsten Plätze auf dem Oktoberfest zeigen.

Auch wenn's wie eine Gaudi wirkt, der Job fordert Schmid: Keinen Tag hat er vor 23 Uhr das Festgelände verlassen, ist auch mit Mitarbeitern bis 2 Uhr verhockt. Vier Kilo hat er 2017 zugenommen, auch heuer wird er sich wieder einiges draufgeschafft haben. Es sind nicht nur die vielen Brotzeitbrettl, sondern besonders die Radler. Drei bis vier trinkt er am Tag. "Ich bin sehr zurückhaltend beim Bier", sagt Schmid.

Der Kehraus ist auch sein Abschied. "Ich sag da Servus, wo es angefangen hat – im Schottenhamel. Da stehe ich mit den Wirten und deren Frauen jedes Jahr auf der Bühne und dirigiere den Bayerischen Defiliermarsch." Danach kann's sein, dass er rot, blau oder grün besockt noch bei Käfer vorbeischaut, wo Freunde feiern. Und dann sagt er wirklich Servus.

Klicken Sie sich in der Bilderstrecke durch einige Impressionen vom Wiesn-Rundgang mit Schmid.

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