Oktoberfest 2018: Taschendieb im Wiesn-Zelt von der Polizei festgenommen

Den Taschendiebfahndern der Polizei ging am Mittwochabend ein Langfinger ins Netz: Er hatte sich bei seinem Raubzug im Festzelt nicht besonders klug angestellt. 
von  AZ
Neben uniformierten Polizisten sind auf dem Oktoberfest auch zivile Taschendiebfahnder unterwegs.
Neben uniformierten Polizisten sind auf dem Oktoberfest auch zivile Taschendiebfahnder unterwegs. © Bernd Wackerbauer

München - Gegen 22:30 Uhr war am Mittwochabend eine gemeinsame Taschendiebfahnder-Streife des LKA Berlin und der Polizei München in einem Festzelt im Einsatz. 

Dabei bemerkten die Beamten einen 42-jährigen Mann, der sehr offensichtlich Ausschau nach abgelegten Jacken hielt. 

Erst Maßkrug- dann Jackenklau

Erst tauschte der Verdächtige seinen fast leeren Bierkrug gegen einen unbeaufsichtigten vollen aus, danach wechselte er mehrmals die Tische und tastete die darunter hängenden Jacken ab. 

Nachdem er eine offensichtlich "lukrative" Jacke gefunden hatte, rollte er diese zusammen und versteckte sie unter seinem Shirt. Noch bevor er das Zelt verließ, konnten die Berliner Fahnder ihn festnehmen. Da der Rumäne keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt und wird dem Haftrichter vorgeführt.

Die gestohlene Lederjacke konnte dem rechtmäßigen Besitzer - der den Diebstahl noch gar nicht bemerkt hatte - sofort wieder ausgehändigt werden. 

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Alle Meldungen von der Wiesn-Wache der Polizei finden Sie in unserem Wiesn-Blaulicht.

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