Oktoberfest 2017: Das offizielle Wiesn-Plakat steht fest

Die Stadt hat den Wettbewerb ums Wiesnmotiv online ausgeschrieben und abstimmen lassen. Das ist der Gewinner
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Platz 3: Benjamin Nitsch, Huglfing.
min 4 Platz 3: Benjamin Nitsch, Huglfing.
Platz 2: Lissy Mödl, München.
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Platz 1: Sarah Eigenseher und Hanna Hodzic, Technische Hochschule Nürnberg.
min 4 Platz 1: Sarah Eigenseher und Hanna Hodzic, Technische Hochschule Nürnberg.
Die letzen Wiesnplakate durften bei der Präsentation nicht fehlen.
min 4 Die letzen Wiesnplakate durften bei der Präsentation nicht fehlen.

München - Es gibt Kaffee in weißen Tassen statt Bier in Maßkrügen und Vollkornbrote statt Hendl: Trotzdem ist die Vorstellung vom offiziellen Oktoberfest-Plakat der inoffizielle Auftakt zum Wiesn-Wahnsinn.

Lesen Sie hier: Elf Euro für die Wiesn-Maß? Das sagen die Brauereien

Denn in der Schausteller-Ausstellung vom Stadtmuseum drängen sich am Mittwoch rund fünfzig Reporter und Fotografen, um bei der Enthüllung des Plakatmotivs dabei zu sein.

Das offizielle Oktoberfest-Plakat 2017

Seit 1952 schreibt die Stadt München alljährlichen den Gestaltungswettbewerb aus. Heuer erstmals online auf dem Stadtportal muenchen.de. 143 Entwürfe von professionellen Grafikdesignern, jungen Studenten und Künstlern wurden hochgeladen, 48 davon schafften es in ein Publikumsvoting. 30 000 Stimmen wurden abgegeben.

Am Dienstagabend tagte eine Jury aus Wiesnverantwortlichen, Stadträten und Werbeexperten, um aus den dreißig beliebtesten Motiven den Gewinner auszuwählen. Festleiter und Bürgermeister Josef Schmid erklärt, was das ideale Wiesn-Plakatmotiv ausmacht: „Es müssen sich möglichst alle Gruppen, die die Wiesn gestalten, wiederfinden. Die Wirte, Schausteller, Souvenirverkäufer und Süßwarenverkäufer. Und das Motiv darf nicht nur auf dem Plakat gut ausschauen, sondern muss auch im Kleinen auf einem Feuerzeug wirken.“

So verwundert es nicht, dass wieder ein schlichtes Motiv gewonnen hat. Es kommt von zwei fränkischen Design-Studentinnen. Sie bekommen ein Preisgeld von 2500 Euro und jede Menge Ruhm und Ehre, weil ihr Motiv auf rund 25 Produkte gedruckt wird, die rund 100 000 Euro Umsatz bringen.

Davon wird wiederum der nächste Plakatwettbewerb finanziert.

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