Neues Wiesn-Zelt: So sieht die neue Ochsenbraterei auf dem Münchner Oktoberfest aus
Schwanthalerhöhe - Auweh, is scho wieder so weit? Oder: Yippie, in acht Wochen ist Oktoberfest! Das denken sich jene, die dieser Tage an der Theresienwiese vorbeigehen. Hier wird nämlich eifrig gewerkelt. Die neue Ochsenbraterei schaut so aus, als könne man in dem Zelt heuer schon ein paar Wochen früher eine Maß oder zwei trinken.
Mehr Klos, breitere Gänge
Aber auch in dem gelben Zelt von Antje Schneider wird erst am 17. September um zwölf Uhr das erste Bier ausgeschenkt. Die Ochsenbraterei wird nur früher aufgebaut, weil’s nach 37 Jahren ein neues Zelt gibt. Die größten Neuerungen: breitere Gänge, 25 Prozent mehr Toiletten, eine fast komplett umlaufende Galerie und eine Hochschänke.
Neue Plätze auf Galerie
Die bisherigen 7.641 Plätze werden erhalten bleiben. Da die breiteren Gänge aber mehr Raum einnehmen, wird ein Teil der Plätze auf die Galerie verlegt, die oben am Zelt in U-Form verläuft.
Was bleibt, sind die über 100 Trachtenfiguren, die den Himmel halten. Außerdem die auffällige Farbe und die gewellte Fassade. Auch der erleuchtete Pappmond, der seit vielen Jahren zum Kehraus durchs abgedunkelte Zelt gezogen wird, wird in Zukunft nicht fehlen. Aber jetzt muss die Wiesn erstmal losgehen, bevor wir schon vom Ende der Wiesn schreiben.
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