Nach Roiderer-Attacke im Bierpreis-Zoff: Wiesn-Chef Schmid sagt Friedensgipfel ab

Eigentlich sollten sich die Wirte mit der Stadt am Mittwoch zusammensetzen und Ruhe in die aufgeheizte Diskussion bringen. Nach der Verbal-Attacke von Toni Roiderer in der AZ fehlt Wiesn-Chef Schmid jedoch die sachliche Gesprächsgrundlage.
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Weiter im Clinch: Wiesn-Chef Josef Schmid (links) und Wirte-Sprecher Toni Roiderer.
dpa/AZ/imago/Westermann Weiter im Clinch: Wiesn-Chef Josef Schmid (links) und Wirte-Sprecher Toni Roiderer.

München - Nachdem der Streit um Bierpreisbremse und Umsatzpacht für das Oktoberfest immer hitziger wurde, hatte Wiesn-Chef Schmid die großen und kleinen Wirte zu sich eingeladen. Zwei Stunden waren für das Friedensgespräch am Mittwoch eingeplant. Doch nun droht der Gipfel zu scheitern.

Nach einer Verbal-Attacke von Wirtesprecher Toni Roiderer in der AZ ließ Schmid am Dienstag verkünden, er lege Wert auf "eine sachliche und ernste Diskussion zur Reform des Münchner Oktoberfestes". Und weiter: "Mit persönlichen Angriffen auf mich als Repräsentant der Landeshauptstadt München hat der Wirtesprecher diese Basis verlassen. Deswegen sehe ich derzeit keine Gesprächsgrundlage."

Am Montag hatte Roiderer nach einem Geheimtreffen mit seinen Kollegen gegen Schmid den Vorwurf erhoben, "despotisch" zu sein: "Der Gott spricht und die Gläubiger müssen zu ihm aufblicken."

Das sind Schmids Forderungen

Aber es gibt noch Hoffnung auf einen Schlichtung, Schmid nennt dazu klare Vorgaben: "Sollten die in der Öffentlichkeit gemachten Äußerungen öffentlichund schriftlich zurückgenommen werden, bin ich jedoch selbstverständlich jederzeit dazu bereit, zu dem gemeinsamen Gespräch zurückzukehren."

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