Hochsicherheits-Wiesn: 600 Polizisten auf dem Oktoberfest
München - Nach dem Amoklauf von München und den Anschlägen von Würzburg und Ansbach hatte die Stadt als Veranstalterin das Sicherheitskonzept angepasst. Erstmals sind Rucksäcke und große Taschen verboten. Ein mobiler Rollzaun schließt die in den Vorjahren noch frei zugängliche Seite des Festgeländes.
Die polizeilichen Maßnahmen begännen nicht erst bei den Kontrollen an den Wiesn-Zugängen, sagte Andrä. Schon im Vorfeld gebe es engen Kontakt mit Nachrichtendiensten und anderen polizeilichen Stellen. Eine Hilfe zum frühzeitigen Erkennen von Straftaten seien auch Taschendiebfahnder. Denn sie seien trainiert, auffälliges Verhalten von Menschen zu erkennen. Auch die Videokameras seien eine wichtige Quelle. Die Zahl von derzeit 19 Kameras kann laut Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins kurzfristig auf 29 aufgestockt werden.
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