Gottschalks Wiesn-Wette, dem Fürsten pressiert's
München - Ganz TV-Deutschland schaut auf den nächsten Samstag, er schaut lieber in seine Maß: Thomas Gottschalk ist am Sonntagabend der Überraschungsgast in Sepp Krätz’ Hippodrom. Knapp eine Woche bevor Markus Lanz „Wetten, dass. . ?“ moderiert, gibt es für ihn nur eine Wette, die gilt: Privat auf der Wiesn feiern. Ist das zu schaffen?
Nein! Wirklich jede(r) erkennt den Show-Star, will ein gemeinsames Foto, einen schnellen Talk oder zumindest einen Händedruck. Aber Thommy, der Voll-Profi, ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Seine Frau hat er nicht dabei, er ist mit Viktor Erdmann und Joachim Hunold da.
Ähnlich auch bei Fürst Albert von Monaco. Ohne Charlène, dafür mit vielen Herren sitzt er in Edi Reinbolds Schützenfestzelt. Als er gegen 21 Uhr auf die Toilette muss, geleiten ihn sieben Sicherheitsleute zum WC – und schirmen es für zehn Minuten ab. Manche männlichen Gäste, denen es pressiert, werden grantig. Aber der Fürst ist der Fürst...
Stephie von Luttitz hat ein ganz anderes Problem: „Ich hatte noch nie einen Wiesn-Flirt! Wo sind nur die tollen Männer?“ Da klettert Alexander von den Huberbuam zu ihr auf die Bank – aber auch er ist leider vergeben.
In Michael Käfers Wiesn-Schänke gibt’s ebenfalls vergebene Männer wie Teenie-Idol und Moderator Joko Winterscheidt, der sich mit Scooter-Frontschreier H.P. Baxxter und Hit-Lieferant DJ Ötzi amüsiert.
Von dem schwärmt am nächsten Montagmittag Mietwagen-Königin Regine Sixt – „Ein Stern“ ist ihr Lieblings-Wiesn-Song. Nach ihrer legendären Damen-Wiesn lädt sie zur Kinder-Wiesn ins Hippo. Unfassbare 130.000 Euro hat sie bei ihren Ladys gesammelt, die alle der Regine-Sixt-Stiftung „Tränchen trocknen“ zugute kommen. Weltweit baut sie Krankenhäuser, setzt sich für leidende Kinder ein. An diesem Mittag sind über 200 schwerkranke Kinder mit ihren Betreuern bei ihr zu Gast. „Die Betreuer sind meine Helden“, sagt die Frau mit dem XXL-Herzen. „Ein Kinderlachen ist das schönste Geschenk.“
Woher nimmt Regine Sixt all ihre Power? „Ich stehe immer um sechs Uhr morgens auf – es gibt einfach so viel zu tun. Letzte Woche habe ich ein einziges Mal bis zehn Uhr geschlafen, das war eine große Ausnahme. Ich pack eben einfach gerne Dinge selber an.“