Geimpft, genesen - Wiesn? Baumgärtner hält 2G-Regel für denkbar

Nach zwei Jahren ohne Oktoberfest soll es 2022 in München wieder heißen: "O'zapft is". Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner hält es für möglich, dass dabei die 2G-Regel zum Einsatz kommt.
AZ/dpa |
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Diese Bilder sollen nächstes Jahr wieder möglich sein: Ein volles Bierzelt auf dem Oktoberfest.
Diese Bilder sollen nächstes Jahr wieder möglich sein: Ein volles Bierzelt auf dem Oktoberfest. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München - "Nächstes Jahr wird es die echte Wiesn geben", verspricht der Wiesn-Chef und Münchner Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU). Dafür laufen bereits die Planungen, wie Baumgärtner der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Wiesn-Chef: 2G-Regel auf dem Oktoberfest denkbar

Voraussetzung sei, dass nicht Bundes- oder Landesregelungen dagegen stehen. Die Sicherheit der Gäste habe oberste Priorität.

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Eine Wiesn also wird es 2022 geben. Die Frage ist nur, unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen. Er halte es tendenziell für möglich, dass das Oktoberfest mit Geimpften und Genesenen gefeiert werden könne, sagte Baumgärtner – möglich seien auch zusätzliche Tests für die geimpften oder genesenen Besucher, da auch diese das Virus verbreiten könnten. "Worüber wir nachdenken, ist 2G und zusätzliche Tests", sagte Baumgärtner.

Kein Alkoholverbot auf der Theresienwiese

Dieses Jahr bleibt das Festgelände auf der Theresienwiese erneut leer – die Pandemie lässt ein Oktoberfest nicht zu. Anstatt der Festzelte stehen dort nur Corona-Testzelte. Ein Alkoholverbot wie im Vorjahr soll es auf dem Wiesngelände nicht geben. Zum einen gebe es eine signifikant hohe Impfquote, zudem setze er auf die Vernunft der Menschen, sagte Baumgärtner.

Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU).
Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU). © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

"Wir haben das Vertrauen, dass diejenigen, die sich trotzdem auf der Wiesn einfinden, das unter Einhaltung der Hygienevorschriften tun. Wir haben keine Anhaltspunkte, dass da ein Massenphänomen stattfindet."

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25 Kommentare
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  • Ludwig aus Bayern am 17.09.2021 17:37 Uhr / Bewertung:

    Es ist geradezu als ob die Menschen nicht mit der Religionsfreiheit leben könnten und deshalb zwanghaft nach einem Ersatzglauben suchen würden. Impfgläubige. Und wer nicht mitmacht, der ist ein Ketzer. Sie sind doch sicher. Warum ist es so wichtig, dass alle anderen auch mitmachen MÜSSEN? Reicht es nicht, wenn jeder DARF?

  • Der wahre tscharlie am 18.09.2021 15:11 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ludwig aus Bayern

    Mein lieber Luggi, darf ich dir einen Rat geben?
    Lass dich einfach impfen. Es tut nicht weh und du glaubst nicht, wie frei man sich danach fühlt. Man kann dann so ziemlich alles unbeschwert machen. Man kann sich wieder auf Dinge konzentrieren, die Spass machen, statt täglich das Netz zudurchforsten nach irgendwelchen, teilweise abstrusen Posts , warum man sich nicht impfen lassen solle.
    Das Leben wird viel entspannter, glaube mir. zwinkern

  • Ludwig aus Bayern am 18.09.2021 21:03 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Das ist meine Sache und es muss niemanden was angehen. Will ich mich mit Impfung geschützter fühlen? Oder meine ich, dass es mir ohne besser geht? Arztgeheimnis. Patientensache. Man nennt es Freiheit und Eigenverantwortung. Als Gegenkonzept zum Faschismus, zum Totalitarismus, der alles und jedes dem angeblichen Gemeinwohl unterordnet, ob es sein müsste oder auch nicht. Das war einmal das Wesen des Westens. Unsere Identität. Unsere Kultur. Schon vergessen? Oder verdrängt?

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