Falschgeld, Kinder, Ohnmacht: Wiesn-Einsätze am Dienstag

Der Wiesn-Dienstag verlief für die Polizei relativ ruhig. Neben kledineren Delikten wie einem falschen Fünfziger, Bierausschank an 14-Jährige und Taschendiebstählen waren aber auch Lebensretterqualitäten gefragt.
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So lief der Wiesn-Dienstag aus Sicht der Polizei
dpa So lief der Wiesn-Dienstag aus Sicht der Polizei

Der Wiesn-Dienstag verlief für die Polizei relativ ruhig. Neben kleineren Delikten wie einem falschen Fünfziger und Bierausschank an 14-Jährige waren aber auch Lebensretterqualitäten gefragt.

Italiener bezahlt mit falschem 50-Euro-Schein - Festnahme

Gegen 19.30 Uhr bezahlte ein 23-jähriger Italiener in einem Festzelt mit einem gefälschten 50-Euro-Schein. Pech für ihn: Die Bedienung, eine ausgebildete Bankangestellte, bemerkte sofort entsprechende Fälschungsmerkmale auf dem Geldschein. Sie verständigte den Sicherheitsdienst und der 23-Jährige wurde anschließend der Polizei übergeben. Weitere gefälschte Scheine hatte er nicht dabei.

Es stellte sich jedoch heraus, dass er bereits wegen eines gleichen Deliktes in Baden-Württemberg aufgefallen war. Er wird nun zur Klärung der Haftfrage dem Richter vorgeführt.

Lesen Sie hier: Wiesn-Schädel? Zehn irre Kater-Tipps aus aller Welt

Bierausschank an 14-Jährige

Zwischen 17.50 Uhr und 18.10 Uhr bemerkte eine Wiesn-Streife bei einer Jugendschutzkontrolle eine Bedienung, die zwei Maß Radler an Jugendliche verkaufte. Die drei Jugendlichen waren augenscheinlich noch keine 16 Jahre alt. Daraufhin wurde eine Kontrolle durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass alle drei Jugendlichen erst 14 Jahre alt sind. Gegen die Bedienung wird nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstellt. Die Jugendlichen wurden als Zeugen vernommen und in Rücksprache mit ihren Eltern vor Ort entlassen.

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Erfolgreiche Reanimation auf dem Festgelände

Gegen 20.05 Uhr, stürzte ein 60-jähriger Münchner ohne Fremdeinwirkung auf der Theresienwiese und schlug mit dem Kopf auf dem Teer auf. Der Mann wurde bewusstlos und lief blau an. Aufmerksame Passanten leisteten Erste Hilfe und begannen mit einer Reanimation. Der eintreffende Rettungsdienst führte diese Reanimation dann fort und der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Dort liegt er mittlerweile auf der Intensivstation, ist jedoch außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen laufen, der Mann ist bislang noch nicht ansprechbar.

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