Erst feucht, dann fröhlich

Wolkenbruchartige Regenfälle am Samstag – selbst in den Zelten geht’s nass rein. Doch jetzt wird's erst mal richtig warm.
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Der nasse Wiesn-Start kann die Laune nicht trüben.
dpa Der nasse Wiesn-Start kann die Laune nicht trüben.

 MÜNCHEN - Oans, zwoa – (ab)gsuffa! War der Einzug der Wiesn-Wirte durchwachsen, haben sintflutartige Regenfälle Samstagmittag die Wiesn regelrecht leer geschwappt. Doch nicht nur draußen gab’s nasse Füße – auch in den Zelten ging’s nass nei. Selbst in der Ratsboxe im Schottenhamel, wo die Polit-Prominenz nach dem Anzapfen traditionell Hof hält, plätscherte es rein – ein paar spannten Schirme auf, um sich zu schützen. In anderen Zelten, wie etwa im Löwenbräu, regnete feiner Sprühnebel von der Decke. Nicht schlimm, aber ungewohnt.

Grund waren die 26,6 Liter Regen pro Quadratmeter, die sich am Samstag gegen Mittag vom Himmel ergossen – der Hauptteil (14,6 Liter/qm) davon zwischen 12 und 14 Uhr. Da können Zeltplanen schon mal schlapp machen. Dazu eine Höchsttemperatur von maximal 15,8 Grad. Am späten Abend waren es sogar nur noch knapp über 9 Grad, dazu Wind – ein Wiesn-Start für Hartgesottene.

Wiesn-Chef Dieter Reiter hatte zunächst darauf getippt, dass es sich bei den Tropfen vom Zeltdach lediglich um Kondenswasser handelte. „Das wäre aber schon eine seltsame Häufung“, relativierte er das am nächsten Tag. Wenn man sich allerdings vorstelle was Kondenswasser (auch Schwitzwasser genannt) ist, „dann ist mir Regen lieber.“

Immerhin: Gestern zum Trachtenumzug schien bereits wieder die Sonne. Und in den nächsten Tagen werden’s bis zu 23 Grad.

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