Dieter Reiter sieht Wiesn als Familienfest

Viele Eltern gehen mit ihren Kids aufs Oktoberfest, beobachtet Wiesn-Chef Dieter Reiter (SPD): "Wir haben ein bodenständiges Publikum."
dpa/lby |
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Wiesn-Chef und OB-Kandidat der SPD: Dieter Reiter.
Petra Schramek Wiesn-Chef und OB-Kandidat der SPD: Dieter Reiter.

München – Das Oktoberfest wird nach Einschätzung von Wiesn-Chef Dieter Reiter wieder mehr ein Fest für Familien. „Nach unserer Wahrnehmung sind in diesem Jahr viele Familien mit Kindern da“, sagte er am Freitag in München. Das liege vor allem am guten Wetter, vielleicht aber auch daran, dass die „Oide Wiesn“, die es heuer nicht gibt, in den vergangenen Jahren wieder Lust auf die neue gemacht habe.

„Wir haben – wie immer, wenn gleichzeitig das Zentral-Landwirtschaftsfest stattfindet – ein klassisches, bodenständiges Publikum“, sagte der SPD-Oberbürgermeisterkandidat. Weil es traditionell einen „Besucheraustausch“ mit dem alle vier Jahre stattfindenden Landwirtschaftsfest gebe, sei die Wiesn heuer „sehr stark“; erste Zahlen will die Stadt aber erst am Sonntag bekanntgeben. Auch die Schausteller seien zufrieden.

Bislang gebe es keine besonderen Vorkommnisse, sagte Reiter. „Aber es gibt weniger Scherben. Wir hoffe, dass unser Glasflaschenverbot da greift.“ Auch an den Besuchergruppen aus dem Ausland habe sich nicht viel geändert. Viele Amerikaner, Engländer und Australier seien da. Spitzenreiter seien aber weiterhin die Italiener – auch unabhängig vom traditionellen Italiener-Ansturm am mittleren Wiesn-Wochenende. Schon am ersten Wochenende seien 50.000 Italiener auf dem Oktoberfest gewesen, für die kommenden beiden werden jeweils 75.000 erwartet. „Es verteilt sich einfach mehr“, sagte Reiter.

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