Die Oide Wiesn lockt wieder mit Nostalgie

Bayerisches Brauchtum, junge Volksmusik, und alles ein bisschen gemäßigter, gemächlicher als auf der lauten, bunten Schwester nebenan – das ist die Oide Wiesn. Die AZ stellt die Highlights vor.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Hier geht’s rund – auch ohne zu tief ins Glas geschaut zu haben: Das Kettenkarussell gehört zu den Attraktionen der Oiden Wiesn.
interfoto Hier geht’s rund – auch ohne zu tief ins Glas geschaut zu haben: Das Kettenkarussell gehört zu den Attraktionen der Oiden Wiesn.

München - Die Münchner haben die Oide Wiesn längst fest ins Herz geschlossen, jetzt bilden sich manchmal auch vor ihren Toren lange Schlangen. Aber drinnen geht’s immer ein bisserl ruhiger zu, günstiger ist es auch. Die nostalgischen Fahrgeschäfte sind nicht nur fein, weil sie alle nur einen Euro kosten, sie sind auch wunderschön anzuschauen. Einlass ist ab 10 Uhr, Ausschank- und Musikende um 21.30 Uhr, das Festgelände schließt um 23 Uhr.

Alle Informationen zum Oktoberfest im AZ-Wiesn-Liveticker

Wir stellen Ihnen die Highlight auf der Oiden Wiesn vor:

 

Kinder

Mit Kindern kommt man auf der Oidn Wiesn vergleichsweise günstig davon. Für Kinder unter 14 Jahren ist der Eintritt frei, alle anderen zahlen drei Euro. Die Fahrgeschäfte kosten jeweils einen Euro. Es gibt alle erdenklichen Fahrgeschäfte von Kinderkarussell bis Kettenflieger, außerdem dürfen die Kleinen vor dem Museumszelt im Freien bei alten Wiesnspielen wie Reifentreiben, Pferderennen mit Pappmaché-Pferden oder Mus-Essen mit verbundenen Augen mitmachen. Zum Festzelt Tradition gehört ein Limogarten mit Limobrunnen, in dem die Kinder Brotzeit machen können.

 

 

Velodrom

 

„Ob sie zusehen oder mitfahren – sie lachen sich gesund“, warb das Velodrom schon im Jahre 1910. Über eine runde Holzbahn taumeln Leute auf Rädern, die rückwärts fahren, in die falsche Richtung lenken, eckige Felgen haben... Die Spaßradrennen sind die absolute Attraktion des Gaudizelts. Nur manchmal wird die Bahn geräumt, um eine Tanzrunde einzulegen: Denn Musik gibt’s in dem Zelt auch, die Dixie Dogs oder die Radlbeisser spielen auf. Und wer keine Lust zu tanzen oder zu radeln hat, der trinkt eben gemütlich seine Hofbräumaß auf dem Podium und schaut dem übermütigen Treiben zu.

 

Museumszelt

 

Hier wird die Geschichte des Oktoberfests erlebbar gemacht. Die Schausteller-Sammlung aus dem Stadtmuseum ist aufgebaut, mittendrin eine Schiffsschaukel von 1925 mit prächtiger Dekoration, die benutzt werden darf. Das Leben der Schausteller im Wandel der Jahre lässt sich auch anhand von alten Wohnwagen nachvollziehen. Der „Wiener Eispalast“ verkauft Süßigkeiten; die historische Wurstbraterei Brotzeit und Bier.

Die Wiesn-Zelte im AZ-Check - Welches passt zu mir?

 

Festzelt Tradition

 

Hier herrscht gemütliche Bierzeltstimmung vor. Trachtlergruppen kehren gern im Festzelt Tradition ein, im Weißbiergarten lassen sich die Gäste ein Weißwurstfrühstück schmecken. Schuhplattler und Goaßnschnalzer komplettieren das Bild; getrunken wird Augustiner aus dem Keferloher.

 

Herzkasperl Festzelt

 

Hier hat die junge Volxmusik eine Heimat gefunden! Anders, witzig, frech ist das Bühnenprogramm. Bands wie Coconami, Attwenger, Kofelgschroa und G.Rag und die Landlergschwister heizen die Stimmung ordentlich an. Auf die Tische kommen neben Hackerbier auch Bio-Weine und eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.