Das Marstall: Herz-Fenster und Quadriga

Ein Blick in das neue Wiesn-Zelt Marstall: Es bietet Platz für 3200 Personen, im Biergarten gibt es weitere 900 Plätze. LED-Lampen leuchten das Zelt aus.
von  dpa
Das Marstall hat Fenster in Herzerl-Optik.
Das Marstall hat Fenster in Herzerl-Optik. © dpa

Ein Blick in das neue Wiesn-Zelt Marstall: Es bietet Platz für 3200 Personen, im Biergarten gibt es weitere 900 Plätze. LED-Lampen leuchten das Zelt aus, das in den Farben pink, orange und grün gehalten sein wird

München - Drei riesige, herzförmige Fenster an der Front und ein Pferdegespann auf dem Dach: Mit dem Marstall-Zelt gibt es auf dem Münchner Oktoberfest erstmals seit Jahrzehnten eine neue Bierburg. Der Name solle an die königlichen Hofreitschulen und zugleich an die Ursprünge des Oktoberfestes erinnern, dessen Höhepunkt ursprünglich ein Pferderennen war, sagte der neue Wirt Siegfried Able am Dienstag bei der Vorstellung des neuen Zelts, das derzeit auf dem Festgelände aufgebaut wird.

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Das Zelt direkt am Haupteingang zum größten Volksfest der Welt bietet innen Platz für 3200 Personen, im Biergarten gibt es weitere 900 Plätze. Die Musik spielt auf einer karussellförmigen Bühne. LED-Lampen leuchten das Zelt aus, das in den Farben pink, orange und grün gehalten sein wird.

Able und seine Frau Sabine, die das Zelt mit den Töchtern Vanessa und Verena führen, hatten im April den Zuschlag bekommen - und arbeiten seitdem auf Hochtouren, um bis zum Wiesnbeginn am 20. September fertig zu werden. "Die Zeit ist sehr, sehr kurz bis zum Start hin." Bisher hatten die Ables mit der "Kalbskuchl" ein kleines Wiesnzelt.

Der Marstall ersetzt das Hippodrom, in dem Promis wie Boris Becker, Wladimir Klitschko, Thomas Gottschalk oder Franz Beckenbauer feierten. Weil Hippodrom-Wirt Sepp Krätz wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurde, verlor er seinen Platz auf der Wiesn.

 

 

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