BRK: Mehr Alkoholvergiftungen als im letzten Jahr

Das Bayerische Rote Kreuz zieht eine zwiespältige Bilanz des erste Wiesntages. Nach einem ruhigen Start mussten vor allem in den Abendstunden viele Patieten versorgt werden - auch wieder mehr Alkoholleichen.
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Die Sanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes waren dieses Jahr am ersten Samstag häufiger im Einsatz. (Archivbild)
dpa Die Sanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes waren dieses Jahr am ersten Samstag häufiger im Einsatz. (Archivbild)

München - Am Eröffnungssamstag musste das BRK-Team an der Sanitätsstation deutlich mehr Menschen medizinisch behandeln als im Jahr zuvor.

Insgesamt 483 (Vorjahr: 330) Patienten wurden versorgt, 244 (Vorjahr: 179) musten ärztlich behandelt werden. Das Einsatzspektrum umfasste internistische, chirurgische und neurologische Notfälle - und natürlich auch die klassischen Alkoholvergiftungen.

"Schwerpunkte waren chirurgische Weichteilverletzungen, wie Schnitte an Händen und Füßen sowie Riss-, Quetsch- und Schürfwunden nach Stürzen", sagt Dr. Ulrich Hölzenbein, einer der ärztlichen Leiter der Rotkreuz- Sanitätsstation. 156 (Vorjahr: 105) chirurgische Notfälle wurden behandelt. In 41 (Vorjahr: 51) Fällen führten die Rotkreuzärzte in der Sanitätsstation eine chirurgische Wundversorgung durch. 58 (Vorjahr: 54) Personen wurden zur weiteren Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

43 Alkoholvergiftungen mussten behandelt werden, das sind neun mehr als im Jahr 2016. Immerhin erfreulich: Unter diesen Patienten war kein Jugendlicher unter 16 Jahren.

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