Brauerei bestätigt: Roiderer kriegt neues Hacker-Festzelt

Der selbsternannte "Himmel der Bayern" wird neu gebaut - und zwar schon zur nächsten Wiesn. Die Hintergründe, die Pläne
von  Christian Pfaffinger
Wird zur Wiesn im kommenden Jahr neu gebaut: das Hacker-Festzelt.
Wird zur Wiesn im kommenden Jahr neu gebaut: das Hacker-Festzelt. © dpa

München - Zur nächsten Wiesn wird vieles anders im Hacker-Festzelt auf dem Oktoberfest. Zum einen, weil Festwirt Toni Roiderer (71) nach 26 Jahren die Führung abgibt. Sein Sohn, Thomas Roiderer, soll der Chef werden. Der Papa bleibt zusammen mit seiner Frau Christl in der zweiten Reihe. Aber noch etwas wird neu: Und zwar das Zelt selbst.

"Das Hacker-Festzelt wird zur Wiesn 2016 neu gebaut", bestätigt eine Sprecherin der Brauereigruppe auf Anfrage der Abendzeitung. Nachdem die Gruppe zuletzt 2010 das Winzerer Fähndl (Paulaner) modernisiert hatte, ist jetzt das Hacker dran.

Die Wirtsfamilie selbst stellt sich offenbar vor, das Zelt ein wenig breiter und höher zu machen, mehr Toiletten einzubauen und Anlagen zu modernisieren. Ob auch mehr Plätze genehmigt werden, ist noch unklar. Schon jetzt gehört das Hacker mit rund 6900 Innenplätzen und weiteren 2400 im Biergarten zu den größten Wiesnzelten.

Von der Brauerei heißt es: "Über Details zu sprechen, ist viel zu früh." In den kommenden Woche werde die Neugestaltung erst einmal ausgeschrieben, dann würdne Entwürfe eingeholt. Bis zu einer Entscheidung dauere es noch. "Im Moment ist alles andere Spekulation." Aber mei: G'redt wird auf der Wiesn halt allerweil viel.

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