Bitte rechts rum: So kommt man zur Wiesn

Ludwigsvorstadt - Zur Wiesn herrscht auch bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) Ausnahmezustand: dichterer Takt, schnellere Rolltreppen - vor allem an der U-Bahnstation Theresienwiese ist nichts so, wie es sonst ist.
Seit Freitag ist der Bahnsteig in der Mitte wieder getrennt. Ankommende und abfahrende Wiesn-Besucher sollen sich nicht in die Quere kommen. Deshalb gilt: strikte Einbahnregelung.
Am Ende der Rolltreppe führt der Weg aufs Festgelände wie vergangenes Jahr erst einmal rechts rum. Über den Bavariaring werden Gäste dann zur Taschenkontrolle am Haupteingang weitergeleitet. Anders als 2016 befindet sich aber erstmals die komplette U-Bahnstation außerhalb des Festareals. Fahrgäste, die nicht auf die Wiesn wollen, können heuer deshalb auch den Aufgang an der Theresienwiese nutzen, ohne durch die Taschenkontrolle zu müssen.
Zurück zur U-Bahn kommt man wieder nur über den Bavariaring. Kurz vor dem Abgang ist eine Anzeigentafel mit Ampel aufgebaut. Die steht auf Rot, wenn der U-Bahnhof zwischenzeitlich wegen Überlastung gesperrt werden muss.
Gegen 21 Uhr werden die drei Rolltreppen umgestellt. Dann fahren zwei runter und nur noch eine rauf.
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