Alkoholfreies Bier: Das sagt Augustiner-Chefin Demeter auf der Wiesn zum Hype

Maßkrugschieben oder Entenangeln: Bei Augustiner-Chefin Catherine Demeter wetteifern illustre Gäste in Wiesngaudi-Disziplinen. Und man erfährt auch was über den Hype des Alkoholfreien der Kult-Brauerei.
Annette Baronikians |
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Erfolgreich in der Gaudi-Disziplin Maßkrugschieben: Der US-Generalkonsul James Miller (r.) tritt gegen Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner an - der erreicht sogar die Höchstpunktzahl.
Erfolgreich in der Gaudi-Disziplin Maßkrugschieben: Der US-Generalkonsul James Miller (r.) tritt gegen Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner an - der erreicht sogar die Höchstpunktzahl. © Annette Baronikians

München – Er peilte sein Ziel an, holte aus und gab dem Maßkrug einen schwungvollen Schubser. Einen, der perfekter nicht hätte sein können. Der (leere) Krug landete im Mittelkreis: 100 Punkte, Höchstpunktzahl! Die erzielte jetzt Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU) in der Wettkampfdisziplin "Maßkrugschieben" – dicht gefolgt von Sabine Schölzel (Vorstand Stadtsparkasse) und Augustiner-Chefin Catherine Demeter, die außer Konkurrenz am Start war.

Spaß beim Entenangeln: Augustiner-Chefin Catherine Demeter und Bayerns Justizminister Georg Eisenreich.
Spaß beim Entenangeln: Augustiner-Chefin Catherine Demeter und Bayerns Justizminister Georg Eisenreich. © Annette Baronikians

Schließlich hatte die erfolgreiche Bierbaronin (Nachfahrin der Augustiner-Gründerfamilie Wagner in siebter Generation) ja zum launigen Kräftemessen eingeladen. Dieses wurde jetzt oberhalb der Wiesn ausgetragen. Dort thront die "Villa Wagner", der Sitz der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, die den Erhalt der Kult-Privatbrauerei Augustiner sichert.

Entenangeln und Bierkrugschieben

Im Garten fand das "Vierte Wiesn-Dosenschießen" statt: Ein exklusives Oktoberfest-Event, ganz ohne jeden Influencer in Pseudotracht und D-Promi außer Rand und Band. "Es ist ein einmaliges Fest", sagte die österreichische Generalkonsulin Eva Maria Ziegler und hat damit fraglos recht. Wo sonst sieht man Politiker, Wirtschaftschefs, Konsuln und Kulturschaffende Bälle und Hufeisen werfen oder fröhlich beim Bierkrugschieben und Entenangeln.

Bayerns Justizminister Georg Eisenreich würdigte nicht nur die gemeinnützige Arbeit der Stiftung, deren "großes bürgerschaftliches Engagement", sondern auch das Augustiner-Bier, erklärtermaßen sein Lieblingsbier.

Der Hype um das alkoholfreie Augustiner

Bereit fürs Hufeisenwerfen: der österreichische Botschafter Michael Linhart (l.), Bayerischer-Hof-Chefin Innegrit Volkhardt und Oliver Kasparek von der Hypo-Kulturstiftung.
Bereit fürs Hufeisenwerfen: der österreichische Botschafter Michael Linhart (l.), Bayerischer-Hof-Chefin Innegrit Volkhardt und Oliver Kasparek von der Hypo-Kulturstiftung. © Annette Baronikians

Das war im Villa-Garten besonders in der neuen bleifreien Variante begehrt, um das es nach wie vor einen ungeahnten Hype gibt: Im Handel ist das alkoholfreie Helle meist ausverkauft. "Für die eigenen Gastronomien und die Wiesn haben wir genug", versicherte Catherine Demeter der AZ, um schmunzelnd hinzufügen: "Nichts ist so begehrt wie unser alkoholfreies Bier. Vielleicht noch Taylor Swift-Tickets."

 

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Angeführt von Blasmusik zog die Festgemeinschaft, die sich bei den Gaudi-Wettkämpfen mit Schmankerln des Feinschmeckerlokals "Landersdorfer und Innerhofer" gestärkt hat, dann weiter. Von der Theresienhöhe ging's runter ins Augustinerzelt von Thomas Vollmer. Dort gab es Hendl und das ein oder andere Bier – nicht nur alkoholfrei.

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