25-Jähriger schlägt mit zwei Maßkrügen auf Kollegen ein

München - Immer wieder kommt es auf dem Oktoberfest zu gefährlichen Attacken mit Maßkrügen. Am vergangenen Freitag hat sich ein besonders brutaler Fall auf der Wiesn ereignet.
Wie die Polizei berichtet, stritten sich ein 25-Jähriger und ein 26-Jähriger am vergangenen Freitagabend bei einem Firmen-Wiesn-Besuch in einem Festzelt. Im Verlauf des Streits nahm der Jüngere zwei leere Maßkrüge und schlug mit beiden auf den Kopf seines Kollegen. Der 26-Jährige erlitt eine Platzwunde am Kopf.
Laut Polizei ging einer der Maßkrüge sogar zu Bruch – wahrscheinlich weil der Tatverdächtige besonders hart zugeschlagen hat. Durch die Scherben zog er sich Schnittverletzungen an der Hand zu.
Streit um Sitzplatz endet mit Maßkrugwurf
Nur wenige Stunden zuvor war es zu einer anderen Maßkrugschlägerei gekommen: Auslöser der Attacke war ein Streit um einen Sitzplatz im Zelt.
Der spätere Geschädigte (60) schüttete sein Bier über einem 65-Jährigen aus und wollte danach gehen. Daraufhin warf der 65-Jährige seinen Maßkrug nach dem Mann und traf diesen auch am Kopf. Der 60-Jährige wurde wegen der sofort entstandenen großen Beule zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Der Maßkrugwerfer erhielt eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
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