Oktoberfest: Feng Shui am Mandel-Standl

Corinna Kartje ist die erste Marktkauffrau, die mit dem fernöstlichen Konzept das Geschäft auf der Wiesn ankurbeln will. Mit Erfolg: Der Umsatz ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
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Der Mandelstand von Corinna Kartje beim Hippodrom ist der erste, der mit Steinen für positive Energie sorgt.
Petra Schramek Der Mandelstand von Corinna Kartje beim Hippodrom ist der erste, der mit Steinen für positive Energie sorgt.

Corinna Kartje ist die erste Marktkauffrau, die mit dem fernöstlichen Konzept das Geschäft auf der Wiesn ankurbeln will. Mit Erfolg: Der Umsatz ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

MÜNCHEN Nur drei Grad gen Süden hat es gebraucht, seitdem fühlt sich Corinna Kartje in ihrem Mandelstandl viel wohler. Die Marktfrau ist die erste auf der Wiesn, die seit fünf Jahren mit Feng Shui für mehr Umsatz sorgen will. „Dadurch dass die negativen Energien korrigiert sind, haben die Verkäuferinnen bessere Laune und bringen mehr Mandeln unter die Leute“, sagt Martina Fuchs, die das fernöstliche Konzept umgesetzt hat.

Dafür hat sie den Platz des Standls leicht korrigiert und die Hütte nach Süden gedreht. Münzen und Steine, die an der Decke hängen, sollen weitere Blockaden gelöst haben. „Die Energien sind jetzt so geleitet, dass sie für Wohlstand stehen“, sagt Fuchs. Dafür hat sie auch einen Aufkleber namens „Blume des Lebens“ auf den Fußboden der Mandelhütte geklebt.

Das soll den Bereich harmonisieren. Die Besucher merken kaum etwas davon. „Feng Shui spürt man, sieht man aber nicht“, sagt Fuchs. Kartje steht seit der Umstellung in der Mitte der Theke. Seitdem war sie nicht mehr krank – und macht mehr Geld. Dass der Umsatz auf der Theresienwiese stimmt, liegt laut Fuchs auch daran, dass der Ort an sich mit viel positiven Energien aufgeladen ist. „Sie ist geprägt von positiven Energien.“

Fuchs glaubt fest an ihr Konzept und könnte sich vorstellen, auch die Stimmung in großen Zelten mit Feng Shui zu verbessern. „Es wäre eine Herausforderung, alles so zu optimieren, dass es weniger Raufereien gibt“, sagt sie. „Spannend wäre es auch, die Münzen so zu platzieren, dass der Bierkonsum steigt.“ akk

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