Oktoberfest 2009 - die neuen Attraktionen

Wiesn-Chefin Gabriele Weishäupl präsentierte am Donnerstag die Neuerungen auf dem Oktoberfest 2009. Ein umstrittenes, weil nicht ganz sicheres, Fahrgeschäft gehört auch dazu. Was es noch gibt, lesen Sie hier.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Wiesn wächst in die Höhe: The Tower
az 2 Die Wiesn wächst in die Höhe: The Tower
Der neue Wiesn-Krug 2009
dpa 2 Der neue Wiesn-Krug 2009

MÜNCHEN - Wiesn-Chefin Gabriele Weishäupl präsentierte am Donnerstag die Neuerungen auf dem Oktoberfest 2009. Ein umstrittenes, weil nicht ganz sicheres, Fahrgeschäft gehört auch dazu. Was es noch gibt, lesen Sie hier.

Wilder, schneller und vor allem höher soll die Wiesn 2009 werden. „Wir wachsen in die Höhe, nicht in die Breite“, sagt Wiesn-Chefin Gabriele Weishäupl. Bestes Beispiel ist die neue Attraktion „The Tower“. 35 Meter hoch, mit Café und einem Laufparcour, der auf eine Aussichtsplattform führt – und bei Sturm gefährlich ist. Denn die Doppeltürme sollen bei starkem Wind schwanken und könnten sogar kippen, fürchtete der TÜV Nord bei einer Prüfung im Juli und erteilte Betreiber Charles Blume zuerst keine Erlaubnis für die Rheinkirmes. „Ab Windstärke acht ist der Turm nicht mehr sicher“, sagte ein TÜV-Prüfer damals.

Die Folge: Die obersten drei Stockwerke mussten bei Orkanwarnung abgebaut werden – eine Maßnahme, die auch auf der Wiesn droht. „Das Problem ist nicht die Statik, sondern die vergitterte Aussichtsplattform“, sagte ein Tower-Sprecher der AZ.

Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Auch Weishäupl wiegelt ab. Nur Fahrgeschäfte, die der TÜV Süd „auf Herz und Nieren“ geprüft habe, dürfen auf der Wiesn stehen. Eine Prüfung steht der zweiten Wiesn- Sensation noch bevor: „Flip Fly“ nennt sich die Überkopfschaukel, die auf 24 Meter Höhe steigt und sich um drei Achsen gleichzeitig dreht.

Auch für Familien gibt es Neues: Im „Parkour“ wird ohne Loopings gewirbelt, im „Silberturm“ geht es für Kinder aus 18 Metern in den freien Fall, in der „Hex’n Wipp’n“ wird der Besucher durch Lichteffekte durchgeschüttelt. Wem das zu zahm ist, für den steht das Fahrgeschäft „Techno Power“ in der Schausteller-Straße. Vorab können Wiesn-Gänger in diesem Jahr Tickets für Karussells im Internet kaufen (www.wiesn-tickets.net).

Wild geht’s bei Wirtin Trudi Renoldi zu: Sie eröffnet ihre „Wildstuben“ und tischt Hirschrücken, Reh-Ragout und Hasenpfeffer auf. Um die letzten 50 Tage zu überbrücken, gibt es das Nintendo- Spiel „Oktoberfest“ – mit einem Wettbewerb im Fingerhakeln und Blaskapelle dirigieren.

Anne Kathrin Koophamel

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.