Obersendling: Noch keine Spur vom Mörder

Die Kripo wertet derzeit die Gegenstände in Mülltonnen und Containern aus, die rund um den Obersendlinger Tatort sichergestellt wurden. Der Griff der Tatwaffe ist noch immer verschwunden.
von  hu

Obersendling - Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Aber bisher sind die Kriminalisten bei der Aufklärung des Mordes an der schönen Verlagsangestellten Katrin M. noch nicht den entscheidenden Schritt weiter gekommen: Sie konnten bisher weder das Dunkel über dem Täter, noch über dem möglichen Motiv lüften.

Wie berichtet, war die 31-Jährige, die aus Bautzen stammte und in München arbeitete, Freitagnacht im Flur ihres Wohnhauses in der Halskestraße ermordet worden. Offenbar in blinder Wut, in einer Art Blutrausch – mit 18 Messerstichen.

Die Kripo wertet derzeit die Gegenstände in Mülltonnen und Containern aus, die rund um den Obersendlinger Tatort sichergestellt wurden. Der Griff der Tatwaffe ist noch immer verschwunden. Außerdem wird das private Umfeld der Ermordeten akribisch durchleuchtet: Gab es Beziehungen, die im Streit endeten, gab es Ärger im Bekanntenkreis?

 

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