Obdachloser stirbt unter der Ludwigsbrücke

Unter der Ludwigsbrücke: Einen toten Obdachlosen samt seiner Habe hat die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag geborgen. Unter den Augen zahlreicher Schaulustiger.
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Mit Hilfe eines Krans musste die Feuerwehr einen toten Obdachlosen samt seiner Habe unter der Ludwigsbrück bergen.
Gaulke Mit Hilfe eines Krans musste die Feuerwehr einen toten Obdachlosen samt seiner Habe unter der Ludwigsbrück bergen.

München - Vor den Augen zahlreicher Schaulustiger - und nur einen Steinwurf vom Deutschen Museum entfernt - haben Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei gestern einen Toten und dessen kompletten Hausrat gebrogen. Der Obdachlose hatte sich unter der Ludwigsbrücke eine nur gut zwei Meter breite Kiesbank unmittelbar am Wasser ausgesucht, wo er mit seinen Lebensutensilien hauste.

Während auf der Brücke die Touristen in Sightseeing-Bussen die Münchner Schönheiten genossen, hievten die Hilfskräfte die Leiche per Kran von der Brück nach oben. Mit Hilfe einer Drehleiter und einer Spezialtrage hob man zunächst den Verstorbenen und anschließend in mehreren Fuhren den in Säcken verstauten Hausrat auf Straßenniveau. Letzteren verlud die Feuerwehr in eine offene Kipper-Mulde. Die Arbeiten dauerten rund eine Stunde.

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