NSU-Waffenbeschaffer: Freundin als Zeuge

Im NSU-Prozess geht es am Donnerstag erneut um die Tatwaffe. Dazu hört das Gericht eine Zeugin - die ehemalige Freundin eines Waffenbeschaffer des Terror-Trios.
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Die Angeklagte Beate Zschäpe betritt am 11.11.2014 den Gerichtssaal im Oberlandesgericht in München.
dpa Die Angeklagte Beate Zschäpe betritt am 11.11.2014 den Gerichtssaal im Oberlandesgericht in München.

Im Münchner NSU-Prozess geht es am Donnerstag erneut um die Tatwaffe. Dazu hört das Gericht eine Zeugin - die ehemalige Freundin eines mutmaßlichen Waffenbeschaffer des Terror-Trios.

München - Die Ex-Freundin eines der mutmaßlichen Waffenbeschaffer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" soll am Donnerstag erneut als Zeugin aussagen.

Mit der Waffe soll der NSU neun seiner zehn Mordopfer erschossen haben.

Die Frau war in den neunziger Jahren mit einem Schweizer liiert, der einige Jahre in Apolda (Thüringen) lebte und bis heute mit einem Jugendfreund des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt befreundet ist. Der Schweizer steht unter Verdacht, die "Ceska" in der Schweiz besorgt und über Mittelsmänner nach Deutschland in die Szene verkauft zu haben. Er behauptete, dass seine Ex-Freundin mit einem weiteren Mann aus Thüringen die Waffe nach Deutschland geschmuggelt habe. Dafür gibt es nach den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft allerdings keinen Anhaltspunkt.

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