NSU-Prozess behandelt Mord in Kassel und Brandstiftung

Im NSU-Prozess am Oberlandesgericht sagen am Dienstag Zeugen zum Mord in einem Internetcafé in Kassel und der Brandstiftung vor Beate Zschäpes Festnahme aus.
dpa |
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München – Der NSU-Prozess wird am Dienstag (9.30 Uhr) mit Zeugenvernehmungen zu verschiedenen Themenkomplexen fortgesetzt. Unter anderem soll ein Gast des Internetcafés in Kassel gehört werden, in dem 2006 Halit Yozgat ermordet wurde.

Der damals 16-jährige Zeuge saß im hinteren Raum des Cafés am Computer, als Yozgat mit zwei Schüssen getötet wurde.

Er hörte einen dumpfen Schlag, sah jedoch nichts von den Tätern.

Vor dem Oberlandesgericht München soll außerdem ein Sachverständiger Angaben zu der Kleidung machen, die Beate Zschäpe anhatte, als sie sich der Polizei stellte.

An ihren Socken wurden nach der Festnahme Spuren von Benzin festgestellt. Dies ist der Anklage zufolge ein Beleg dafür, dass Zschäpe die gemeinsame Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau in Brand setzte, um Beweise zu vernichten.

 

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