Nockherberg 2023 im Newsblog: Es wird wieder derbleckt!

München - Einmal im Jahr versammelt sich die bayerische Polit-Prominenz im Festsaal des Paulaner am Nockherberg, um dem Spektakel der Starkbierprobe beizuwohnen. Mit einem gewöhnlichen Fass-Anstich hat das aber wenig zu tun. Denn auf der Bühne spielt die Musik zum Derblecken auf.
Nach zwei Absagen und einer digitalen Ausgabe findet das traditionelle Politiker-Derblecken heuer endlich wieder in Präsenz statt.
Das Singspiel lässt die Politiker auf einer Insel stranden. Olaf Scholz wird von einer Frau gespielt (Nikola Norgauer) und Maximilian Schafroth freut sich über die Meinungsfreiheit auf dem Nockherberg. Die Protagonisten rund um Scholz werden sein: Markus Söder, Hubert Aiwanger, Christian Lindner, Friedrich Merz, Robert Habeck, Katharina Schulze und Dieter Reiter.
Die Fakten im Überblick:
- Die Salvatorprobe beginnt um 19 Uhr und wird vom Bayerischen Rundfunk live übertragen.
- Kabarettist Maxi Schafroth eröffnet mit seiner Fastenpredigt. Schafroth hält sie heuer zum dritten Mal.
- Der Münchner Thomas Unger ist der neue Darsteller von Ministerpräsident Markus Söder (CSU. Neu mit dabei sind auch Robert Habeck (Thomas Limpinsel), Christian Lindner (Christian Pfeil) und Friedrich Merz (David Zimmerschied).
In unserem Newsblog gibt es alle aktuellen Infos rund um den Nockherberg und vielleicht ein bisschen Spott und Häme für die Derbleckten.
23.20 Uhr: Der Nockherbeg und auch sein erstes Nachgeplänkel ist beendet. Damit beenden auch wir unsere Liveberichterstattung vom Abend.
Hier können Sie nachlesen, was abseits der TV-Kameras heute Abend passiert ist.
+++ Erste Reaktionen auf das Singspiel 2023 +++
Die ersten Reaktionen auf das Singspiel fallen durchzogen aus:
Alt OB Christian Ude (SPD): "Es hatte gute Ansätze, musikalische Höhepunkte und Angela Merkel als Gruß aus der Vergangenheit war gut. Aber das Highlight des diesjährigen Nockherbergs war eindeutig Maxi Schafroth."
Claudia Roth (Grüne): "Ich habe selten einen so guten Nockherberg erlebt. Die Katha (Schulze) wurde super gespielt. Da muss sich das Original fast anstrengen. Der Robert muss noch bisschen reinwachsen und noch etwas philosophischer werden."
Thomas Kreuzer (CSU): "Scholz war gut getroffen im Singspiel . Genau so ist seine Art."
+++ Nockherberg 2023: Das Singspiel +++
21.53 Uhr: Die maschinengewehrbewehrte Verschwörungsfanatikerin Freia hat noch einmal einen Auftritt. Die Politiker singen ein "Hoch dem Durcheinander". Und OB Dieter Reiter taucht auch noch einmal aus dem Erdreich auf, weil er sich vergraben hat.
Das Gute ist das Rumprobieren / Das Streiten, Nerven, Diskutieren
auch wenn es manchmal zieht im Hirn
Ein Hoch dem Durcheinander
21.50 Uhr: Nur eine Fata Morgana war Angela Merkel. Die vermeintliche Rettung folgt auf dem Fuße: CDU-Chef Friedrich Merz landet sein Privatflugzeug auf der Insel.

21.45 Uhr: Ratlos sind die Berliner und die bayerischen Spitzenpolitiker gestrandet und wissen nicht, wie sie von der Insel wiede runterkommen. Als sie sich fragen, wer ihnen dieses ganze Schlamassel eingebrockt hat, kommt die Pointe in Form einer Fata Morgana, es ist eine im Kanu durchs Publikum rudernde Angela Merkel. Sie singt "Je Ne Regrette Rien".
Und wer übernimmt jetzt die politische Verantwortung in Deutschland, wo die Politiker auf der Insel gestrandet bleiben? "Ilse Aigner ist jetzt Ministerpräsidentin. Und den CSU-Vorsitz hat ein Manfred Weber", so Merkel. Und: "Kanzler ist jetzt Karl Lauterbach. Und alle tragen wieder Masken."
21.36 Uhr: Aus dem Gebüsch kommt eine Frau, die den Ampel- und Bayernpolitikern Verschwörungstheorien, Reichsbürger-, Coronaleugner- und Nazipositionen in Personalunion entgegenschleudert. Die hat den gestrandeten Politikern die einzige Möglichkeit, von der Insel zu kommen, genommen: Ein Postschiff käme nämlich regelmäßig vorbei, so die Frau. Das habe sie aber abbestellt: "Ich glaube nicht an die Post. Erst wenn der Umsturz losgeht."
21.30 Uhr: Ganz wie es sich für einen Bundeskanzler gehört, kriegt Olaf Scholz dann gleich ein Doppelwumms-Medley serviert:
Liebe Bürgerinnen und Bürger / das ist ein Rhythmus / der mich sehr bewegt / wenn ich das hier mal so sagen darf.
Meine Herren: Freestyle!

21.20 Uhr: Der Auftritt der leicht übermotivierten Katharina Schulze (Grüne) mündet im nächsten Lied – zur Melodie von "Ballroom Blitz" wird die "Pimmel-Politik" in Deutschland thematisiert und kritisiert:
Ja, zur Not haben Männer / nen gemeinsamen Nenner
nämlich Pimmelpolitik!
Und jetzt Gruß und Kuss / ab sofort ist Schluss
mit der Pimmelpolitik.
21:13 Uhr: Wer hätte das gedacht: Christian Lindner und Robert Habeck können Rappen. Oder zumindest so etwas in der Art – sie stehen sich jedenfalls gegenüber, rappen und singen mit Autotune-Mikrofonen darüber, wer von den beiden mehr aushält.
21.06 Uhr: Auftritt Dieter Reiter mit Stirnlampe und Schaufel: "Des schaut aber nicht aus wie der Ostbahnhof. Jetzt hab ich mich mit meinem Tunnel vergraben! So wird die zweite Stammstrecke nie fertig!" Er zählt auf, worum er sich so alles kümmern muss in München und resümiert dann: "Le Stadt, c'est moi!"
21.01 Uhr: Die bayerischen Darsteller reagieren mit einem Freiheits-Reggae:
Wir sind ja so zufrieden / bei uns im freien Süden
In Bayern sind Verbote ja ganz einerlei.
Die grünen, roten Horden / im kalten, woken Norden
die sind doch allerhöchstens mal laktosefrei.
20.55 Uhr: Die "Fortschrittskoalition (Rot, Grün und Neoliberal)" stimmt ihr erstes Lied an:
Das ist die Fortschrittskoalition / Das Beste aus drei Welten
Das ist die Fortschrittskoalition / nicht praktisch aber selten

20.47 Uhr: Die Kulisse steht, die Bühne ist mit Sand bestreut, das Singspiel "Gestrandet" geht los. Meeresrauschen und eine dschungelartig verkleidete Kapelle stimmen darauf ein. Dann betritt Söder-Darsteller Thomas Unger in Indiana-Jones-Manier die Bühne. Dazu kommen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und CSU-Generalsekretär Martin Huber. Sie sind gestrandet nach einem Flugzeugabsturz.
Darauf folgt, unter Applaus, der erste Auftritt von Nikola Norgauer, die Bundeskanzler Olaf Scholz mimt. Mit dabei der vergeistigte Robert Habeck (Thomas Limpinsel) und der sonnenbebrillte Christian Lindner (Christian Pfeil.
+++Reaktionen nach der Fastenpredigt +++
20.27 Uhr: Die ersten Reaktionen auf die Fastenpredigt von Maxi Schafroth fallen, ganz passend zur langen Standing Ovation, durchweg positiv aus: Markus Söder sagt, sie sei "feinsinnig" gewesen und seine bisher beste: "Der Schluss war ein starkes Bekenntnis zur Freiheit – Nockherberg at it's best".
Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sagt, es habe fast schon so ausgesehen als habe er Schafroth Schmiergeld bezahlt, weil er so oft vorkam.
Auch der Münchner OB Dieter Reiter ist voll des Lobs: "Grandios" fand er die Fastenpredigt. "Pointiert, spitz und humorvoll" sind die Adjektive, die Reiter einfallen. Er habe es schon lange nicht mehr erlebt, dass es eine Standing Ovation gab bei einer Fastenpredigt.
Ludwig Hartmann von den Grünen war beeindruckt: "Man merkt, dass er Spaß bei der Sache hat. Er bringt ernste Töne rein ohne aufgesetzt zu wirken." Von der AZ darauf angesprochen, dass sein Partiekollege Robert Habeck nicht im Publikum sitzt, sagt Hartmann: "Der kämpft gerade dafür, dass wir die Energiewende hinbekommen. Aber schön wäre gewesen, wenn Habeck und Lindner beide da nebeneinander gesessen wären und sich auf der Bühne gespiegelt hätten."
Seine Parteikollegin Katharina Schulze war ähnlich begeistert: "Es war phänomenal. Ich hatte Tränen vor Lachen in den Augen und am Schluss hatte ich Gänsehaut."
"Sehr deutlich und intelligent" fand der ehemalige Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) die Rede.
Claudia Roth (Grüne): "Großartig. Die Rede hat auch zusammengebunden, was wichtig ist und uns reich macht. Die Rede war kritisch, aber auch voll Herzenswärme und nie unter der Gürtellinie. Standing Ovations habe ich hier noch nie erlebt."
Dietmar Bartsch (Linke): "Ich muss mich als Norddeutscher immer sehr konzentrieren mit der Sprache. Aber im Bundestag habe ich schon schlechtere Reden gehört, das war schon sensationell."
+++ Fastenpredigt von Maxi Schafroth +++
20.08 Uhr: Gegen Ende seiner Predigt ändert Schafroth die Tonalität und wird nachdenklich: "Woanders gilt es als Stärke und Größe, wenn die Herrschenden unantastbar sind, sich abschotten, nicht kritisierbar sind und hier: Schauts es euch an, sitzen sie in die erste Reihe und lassen sich abwatschen. Das ist wahre Größe. Da sag ich Danke. Danke an die Kommunen, alle Ehrenamtlichen die grad das Unmögliche möglich machen, die sind bereits am Limit und finden doch noch Lösungen, weil sie diese Verantwortung erkennen. Unterstützt die bitte, ihr hier vorne, die brauchen grad keinen warmen Händedruck, sondern Geld."
Dafür bekommt Schafroth langen Applaus und eine Standing Ovation. Der Chor der Jungen Union Miesbach tritt noch einmal auf die Bühne und singt.
20.05 Uhr: Maxi Schafroth richtet ein paar Sätze in Fremdsprachen an Friedrich Merz von der CDU und an die AfD. Was er gesagt hat, lesen Sie hier.
19:59 Uhr: Wie steht es um das bayerische Schulsystem? "Die Essenz dieses Systems lautet: Permanente Höchstleistungsanreize durch schwelende Minderwertigkeitsgefühle: Das ist quasi die Bauanleitung für die Persona Söder. Der Markus leidet da heute noch drunter: Ich muss besser werden, ich muss besser werden. Wir haben diesen Mann doch erschaffen. Jetzt werden wir ihn nimmer los, des Leistungsmonster."
19.50 Uhr: Die "bayerischen Space Cowboys" Markus Söder und Dieter Reiter nimmt Schafroth ins Visier wegen der Amtszeitverlängerung: "Der Markus verlängert seine eigene und die vom Dieter gleich mit." Space Cowboys ist ein Hollywood-Film mit Clint Eastwood, in dem "übermotivierte Geronten mit 83 noch mal in eine Rakete steigen".
19.45 Uhr: Und was macht die bayerische Opposition? "Wieder mal tiefenentspannt. Die rutschen halb vom Stuhl. Zehn Prozent in den Umfragen und dann mucken die Jusos auf und sagen, Rebellion als Selbstzweck! Wir tauschen den Generalsekretär aus und wenn man uns fragt warum, sagen wir: wir wissen es eigentlich auch nicht. Aber Erneuerung hat auch was für sich – wir haben jetzt bei der SPD ein Tandem, und ein sozialdemokratisches Tandem erkennen sie daran, dass es gleichzeitig vorwärts und rückwärts fahren will, das ist höchstmögliche Dynamik bei gleichzeitigem Stillstand.
19.36 Uhr: Schafroth nimmt Alexander Dobrindt (CSU) ins Visier: "Jawohl Alexander, ich bin bei Dir! Terror! Denn der Uhu ist die AK 47 der Generation Tiktok. Uhu. Überall Uhu. Vielleicht sollten sie lieber Pattex nehmen. Pattex, das klingt wie Frontex, da sind bei der Regierung Sympathien vorhanden."

19.31 Uhr: Nicht nur die CSU und Hubert Aiwanger kriegen ihr Fett weg: "Liebe Grüne, gönnts euch heut mal einen Gockel mit Pommes. Eine Grüne Partei, die Kohlekraftwerke ans Netz nimmt und mit saudischen Potentaten verhandelt, kann auch bedenkenlos einen frittierten Wiesnhof-Gockel essen."
19.29 Uhr: Klar, dass auch die Klimakleber thematisiert werden in der Fastenpredigt: "Die 15-jährigen babben an der Straße, ihr babbts an euren Stühlen, der Markus hat seine Klebezeit grad verlängert. Weil er gemerkt hat: Ich bin gerade erst in der Aushärtphase und kein Lösemittel der Welt wird ihn entfernen."
19.25 Uhr: Insbesondere auf Hubert Aiwanger (Freie Wähler) schießt sich Schafroth zu Beginn ein – schwierig für Söder, wenn es mal "30 Sekunden nicht um ihn geht".
19.24 Uhr: "Vier Jahre ist es her", so Schafroth, "dass wir uns hier getroffen haben. Ich hab euch vermisst. Was haben wir durchgemacht zusammen? Wir dürfen heut beieinander sein, weil wir Immunität gewonnen haben. Viele haben Immunität gewonnen, a paar CSUler haben Immunität verloren. Aber die wären eh nicht wichtig genug gewesen. Hier sind nur die Wichtigsten – die Creme Bavaroise. Darauf, Prosit liebe Freunde."
19.19 Uhr: Schafroth begrüßt die Auwärtigen: Dietmar Bartsch, Ricarda Lang und – Claudia Roth, die sei ja mittlerweile auch eine Auswärtige.
19.15 Uhr: Ein Chor tritt auf die Bühne, mit blau-weißen Coronamasken, dirigiert von Fastenprediger Maxi Schafroth, mit einer als Andrea Tandler verkleideten an der Quetsche, komplett mit Fußfessel.

19.13 Uhr: Der "Salvator", das Starkbier von Paulaner das für den ganzen Abend Anlassgeber ist, wird ozapft: Der Braumeister bringt den Krug für den Ministerpräsidenten Markus Söder, der traditionell als erster trinken darf.

19.09 Uhr: Paulaner-Geschäftsführer Andreas Steinfatt tritt auf die Bühne und freut sich, wieder einen Nockherberg mit Publikum zu veranstalten – das war vor vier Jahren das letzte Mal der Fall. Steinfatt begrüßt OB Reiter und seine Frau Petra und bedankt sich dafür, dass die Wiesn vergangenes Jahr wieder stattfinden konnte.

19.05 Uhr: Kabarett-Autor Thomas Lienenlüke, der schon an Luise Kinsehers Reden mitgearbeitet hat, wirkte heuer auch an der Rede von Maxi Schafroth mit. Warum die AfD so wenig vorkommt? Lienenlüke: „Der Nockherberg lebt von der Spiegelung, also dass die Derbleckten im Saal sind. Das ist bei der AfD halt nicht der Fall. Darum kommt sie nur recht kurz vor.“
Die Rede vertrete eher die junge Generation – dabei schaut die vermutlich kaum zu. Ein Fehler? Lienenlüke: „Haltung ist nie zielgruppenorientiert.“
19.02 Uhr: Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zur AZ: "Ich bin gespannt, wie es klappt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz von einer Frau gespielt wird." Und findet auch kritische Worte: Starkbier finde er "mittelmäßig" – es hat üble Spätfolgen".
19.00 Uhr: Es geht los mit Starkbier und Derblecken am Nockherberg. Der Saal ist gefüllt, die vorwiegend bayerische Politprominenz hat es sich bequem gemacht und wartet auf das, was bald kommt: Fastenpredigt und Singspiel.
18.54 Uhr: Ministerpräsident Markus Söder und Gattin Karin Baumüller-Söder am roten Teppich: "Ich freue mich hier zu sein, es ist ja der höchste bayerische Kulturgenuss. Ich war schon als Kind großer Fan." Hat er Angst vor der Fastenpredigt? "Null. Ich bin gespannt, wie intelligent und klug er es gemacht hat. Aber anders kriegen ja auch auf den Deckel."

18.44 Uhr: Die Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze ist mit ihrer Bundes-Parteikollegin Ricarda Lang am roten Teppich und freut sich, dass sie wieder von Sina Reiss gespielt wird: "Ich freu emich und bin krass gespannt, mich selber zu sehen. Beim letzten Mal war sie ja so cool, cooler als ich."

18.40 Uhr: Der Söder-Herausforderer für das Amt des Ministerpräsidenten Florian von Brunn (SPD) erwartet, dass auch seine Partei ordentlich etwas abkriegt: "Die SPD spielt immer eine Rolle. Der Kanzler und Dieter Reiter werden sicher auftauchen." Und er selbst? "Ich hoffe in der Fastenpredigt." Und wie viel Starkbier muss man trinken, um als SPDler die CSU zu ertragen? "Viel!" – wie viel genau, wollte er nicht sagen.
18.33 Uhr: Etwas zurückhaltender gibt sich Parlamentschefin Ilse Aigner auf die Frage, ob sie auftauchen werde: "Da bin ich nicht sicher, das Amt der Landtagspräsidentin polarisiert nicht sehr".

18.26 Uhr: Erste Erwartungen an den Fastenprediger werden am roten Teppich geäußert: "Ich rechne damit, dass die CSU sauber derbleckt wird. Das gehört dazu. Es gibt viele Themen, auf die sich Maxi Schafroth stürzen könnte – mit Sicherheit auch in der Landwirtschaft, da kennt er sich ja auch aus", sagt die CSU-Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zur AZ. Sie spielt darauf an, dass Schafroth im Allgäu auf dem Bauernhof seiner Eltern aufgewachsen ist.
+++ Maxi Schafroth über seine Fastenrede +++
Noch wenige Tage vor seinem großen Auftritt feilt der Fastenprediger an seiner Rede – insbesondere viel zu kürzen gäbe es, wie er der AZ verriet. Es sei ihm wichtig, schöne und traurige Dinge gleichermaßen vorkommen zu lassen. "Wir sind Menschen und wir dürfen uns auch freuen", so Schafroth. Trotzdem möchte er seine Rede mit einem nachdenklichen Ton abschließen.
+++ Singspiel: Ampel vs. Bayern auf der einsamen Insel +++
Ein paar Details zum Singspiel haben die Autoren Stefan Betz und Richard Oehmann verraten: Die Politiker stranden auf einer einsamen Insel. Konkret sollen die Berliner Ampelpolitiker dort auf die bayerischen Volksvertreter treffen. AZ-Gastroreporterin Ruth Frömmer hat schon erste Informationen eingeholt.
+++ Zur Einstimmung: Historische Bilder vom Nockherberg +++
Ein Bildband erzählt Geschichten vom Salvator, der Paulaner-Brauerei – und von Münchnern in Sorge um ihren Führerschein. Ein Einblick hier.
