Nierenspender gefunden - Münchner Polizei muss Empfänger suchen

Die Polizei, dein Freund und Helfer: Im Falle eines Nierentransplantations-Patienten trifft dieser Satz besonders zu.
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Die Polizei, dein Freund und Helfer: Im Falle eines Nierentransplantations-Patienten trifft dieser Satz besonders zu.

München - Nach Jahren auf der Warteliste ist endlich ein passendes Organ gefunden – und dann ist der Empfänger nicht zu erreichen. Diese Konstellation hat Sonntagnacht die Münchner Polizei auf den Plan gerufen.

Die Ärzte hatten sich an die Beamten gewandt, weil sie einen 65-Jährigen nicht erreichen konnten. Für den Mann war eine Niere gefunden worden, die nun so schnell wie möglich transplantiert werden musste. Doch der Patient war nicht ans Telefon zu bekommen.

Transplantations-Patient mit Polizei in Klinik

Also musste die Polizei Amtshilfe leisten. Die Beamten hatten dann auch schnell Erfolg. Sie machten die Meldeadresse des 65-Jährigen ausfindig und fuhren anschließend sofort zur Wohnung. Da der Mann auf schnellstmöglichem Wege ins Krankenhaus musste, brachten ihn die Beamten schließlich mit dem Streifenwagen ins Klinikum Großhadern.

Dort wurde er umgehend transplantiert. Laut Polizei hat der Mann die Operation gut überstanden.

Lesen Sie hier: Blitzeis in München - Zahlreiche Verletzungen am Dienstag

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