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Nicht alle Arbeiten während Stammstrecken-Sperrung in München geschafft

Nachdem Arbeiten an der S-Bahn-Stammstrecke in München nicht pünktlich abgeschlossen werden konnten, ist auch jetzt noch mit einzelnen Einschränkungen zu rechnen. Grund dafür sei eine noch Ausstehende Abnahme der Baustelle.
von  AZ/dpa
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt.
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. © Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

München - Weil während der neuntägigen Sperrung der Münchner S-Bahn-Stammstrecke nicht alle Arbeiten wie geplant erledigt werden konnten, müssen Pendler in der Landeshauptstadt noch mit einzelnen Einschränkungen rechnen.

In der laufenden Woche gebe es morgens und abends keinen Zehn-Minuten-Takt auf der Linie S3, sagte eine Bahn-Sprecherin am Montag. Auf der S2 fahren die Bahnen ab Mittwoch wieder wie gewohnt, der Zehn-Minuten-Takt zwischen München Ost und Dachau Bahnhof entfällt jedoch weiterhin bis zum 25. August. Die Bahn bitte "um etwas Geduld und Entschuldigung".

Bauarbeiten in München noch nicht abgeschlossen: Verzögerungen auf der Stammstrecke

Dass diese sogenannten Verstärkerfahrten auf den beiden Linien ausfielen, liege daran, dass die Abnahme der Leit- und Sicherungstechnik noch nicht abgeschlossen sei.

Alle anderen Arbeiten seien während der Sperrung erledigt worden – darunter auch die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme eines neuen Bahnsteigs an der Station Laim. Dort sollen künftig die alte und die neue, im Bau befindliche zweite Stammstrecke aufeinandertreffen.

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