Neun von zehn Mini-Münchnern gehen in den Kindergarten

Die Stadt betont ihre großen Anstrengungen zur Kinderbetreuung in den vergangenen Jahren. Auch in den Krippen sind inzwischen fast die Hälfte der Kinder unter drei Jahren.
von  AZ
Der weitere Ausbau der Kinderbetreuung habe weiter "höchste Priorität" für die Stadt, hieß es am Mittwoch.
Der weitere Ausbau der Kinderbetreuung habe weiter "höchste Priorität" für die Stadt, hieß es am Mittwoch. © Christian Charisius/dpa

München - Immer mehr kleine Münchner gehen in Kindertageseinrichtungen – und das Betreuungsangebot wird weiter ausgebaut. (Lesen Sie hier: Sollten Kitas kostenlos sein? Das sagen die Parteien)

Das geht aus Zahlen hervor, die die Stadt am Mittwoch zum Start des Kindergartenjahres vorlegte. Demnach gehen inzwischen 45 Prozent der Unter-Dreijährigen in eine Krippe, zwischen einem und drei Jahren sind es schon mehr als die Hälfte (64 Prozent).

Im Kindergartenalter werden inzwischen fast gar keine Kinder mehr zuhause betreut: 93 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen besuchen einen Kindergarten. Die Stadt betont ihre großen Anstrengungen zur Kinderbetreuung in den vergangenen Jahren. So hat man zwischen 2014 und heute 305 Millionen Euro investiert.

Zusätzlich sind seit 2014 rund 63 Millionen Euro Baukostenzuschüsse an freie Träger bewilligt worden. Der weitere Ausbau der Kinderbetreuung habe weiter "höchste Priorität" für die Stadt, hieß es am Mittwoch.

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