Neues OP-Zentrum eröffnet im September

 Am Campus Großhadern ist eines der modernsten Operationszentren Europas entstanden. Vom Leistenbruch bis zur Herzklappen-OP – die Ärzte dort sind für jeden Fall gerüstet.
Florian Zick |
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Neues Operationszentrum am Klinikum Großhadern.
Daniel von Loeper 3 Neues Operationszentrum am Klinikum Großhadern.
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Daniel von Loeper 3 Neues Operationszentrum am Klinikum Großhadern.
Neues Operationszentrum am Klinikum Großhadern.
Daniel von Loeper 3 Neues Operationszentrum am Klinikum Großhadern.

Am Campus Großhadern ist eines der modernsten Operationszentrum Europas entstanden. Vom Leistenbruch bis zur Herzklappen-OP – die Ärzte dort sind für jeden Fall ausgerüstet.

Schnell mal ein Modellauto in der Hosentasche versteckt, dann eine Schlauchkamera dazu – und dann der Gag: Guckt mal, was da auf dem riesigen Flachbildschirm erscheint: genau, ein Modellauto. Wird man ja wohl mal machen dürfen, so einen Scherz.
Klar, darf man. Der Anlass bietet ja auch genug Grund zu Freude und Ausgelassenheit. Das Klinikum der Universität München hat am Campus Großhadern schließlich gestern sein neues Operationszentrum eröffnet. Knapp sechs Jahre hat es gedauert, doch jetzt ist dieses moderne Wunderding fertig. Außen umhüllt ein Textilgewebe den Komplex, ähnlich wie bei der Allianz-Arena. Innen wurde das Gebäude aufgerüstet mit modernster Medizintechnik. 61 Millionen hat alleine die Einrichtung des Operationszentrums gekostet. Insgesamt betrugen die Baukosten 196 Millionen.
 
Fachleute halten das für äußerst preiswert, schließlich ist am Campus Großhadern damit eines der modernsten Operationszentren Europas entstanden. Die Ärzte sind mit allerhand technischen Spielereien ausgerüstet: Touchscreens auf denen sich in Röntgenbilder in 3-D-Ansicht darstellen lassen, moderne Angiographie-Anlagen – und alles ist irgendwie miteinander vernetzt. So können die Ärzte auch per Videotelefonie miteinander kommunizieren, selbst wenn sie gerade ein Skalpell in der Hand halten müssen.
 
Das neue Operationszentrum (OPZ) ist auf alle Arten von Patienten eingerichtet. Von der Leisten-OP bis zur Herztransplantation – in den 32 Operationssälen sind die Ärzte auf jede Eventualität eingestellt. „Das Herzstück moderner Hochleistungsmedizin“ nennt Professor Karl-Walter Jauch, der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, das OPZ deshalb auch.
 
Die Zentrale Notaufnahme wird ebenfalls im Operationszentrum untergebracht und neu organisiert. Wenn das OPZ im September die ersten Patienten aufnimmt, wird auch ein ambulantes OP-Zentrum zur Verfügung stehen. Morgens operiert, abends wieder zu Haus – so geht OP heute.
 
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