Neues Luxushotel "Beyond by Geisel" ist eröffnet

Das neue "Beyond by Geisel" ist eröffnet: Ein Hotel mit nur 19 Zimmern – kein Luxus-Hotel, sondern ganz was Anderes.
Thomas Müller |
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Klare Linien, edle Materialien – der Blick in eine der Suiten.
Müller 3 Klare Linien, edle Materialien – der Blick in eine der Suiten.
Zwei plus eins gleich drei Sterne: Tohru Nakamura (Werneckhof) und Martin Fauster (Königshof) bei der Eröffnung des neuen Beyond.
Müller 3 Zwei plus eins gleich drei Sterne: Tohru Nakamura (Werneckhof) und Martin Fauster (Königshof) bei der Eröffnung des neuen Beyond.
Zum Greifen nah: Blick von einer Dachterrasse (mit Heizschwammerl) auf den Alten Peter.
Müller 3 Zum Greifen nah: Blick von einer Dachterrasse (mit Heizschwammerl) auf den Alten Peter.

19 Zimmer mit Aussicht – dieser Nenner umschreibt das neue Luxus-Domizil eigentlich perfekt: Edle Suiten mit Blick auf den Marienplatz, auf den Marienplatz und den Alten Peter oder auf den Alten Peter und die Frauenkirche – mal mit, mal ohne Dachterrasse. Kein Zweifel, das neue "Beyond by Geisel" ist wirklich eine Schau – am Freitag war Eröffnung.

Wobei – Hotel trifft’s ja auch nicht so ganz. Eher eine sehr, sehr edle WG mit Postkartenmotiv-Ausblick. Oder, wie Hotelier Carl Geisel, der das Domizil zusammen mit seinen Brüdern Stephan und Michael verwirklicht hat, meint: "Wir wollten uns absetzen vom Mainstream – und Luxus mal anders definieren."

Das schaut dann so aus, dass sich die 19 Suiten über zwei Etagen verteilen. Zu Preisen pro Nacht von 370 Euro bis 14.000 Euro (alle Suiten zusammen) bekommt der Gast Essen, Getränke, Weine, wann immer er mag – ein Koch steht immer parat. All Inclusive mit Rundumbetreuung sozusagen.

Als Gemeinschaftsräume der "WG" dienen dann der Barbereich mit offener Küche, die Bibliothek mit Glas-Rotunde (die man noch aus dem alten Hugendubel kennt) samt Video- und Lichtinstallationen. An einer Platten-Sammlung (ausgesucht von Stephan Geisel) fehlt’s ebenfalls nicht. An den Ausblicken rüber zum Rathaus (fast auf Augenhöhe mit dem Glockenspiel) oder runter zum funkelnden Christkindlmarkt eh nicht.

Ein großes Strahlen also, auch bei der Eröffnung am Freitag: Sei es bei den stolzen Geisel-Brüdern, den Sterne-Köchen Tohru Nakamura und Martin Fauster (die Schmackhaftes aus Seezunge, Saibling oder Ochsenbackerl zauberten), bei Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann ("Respekt, was die drei Brüder auf die Beine gestellt haben"), beim Vermieter (Bayerische Hausbau), den Nachbarn im Hugendubel-Haus Karl-Heinz Wildmoser (Wildmosers am Marienplatz) und Peter Schmalz (Vorsitzender Presseclub) – oder beim Anrainer gegenüber im Rathaus: "Manchmal ist so ein Perspektivwechsel ganz hilfreich", sinnierte Bürgermeister Josef Schmid, um sich umzudrehen – und zu schwärmen: "Was für ein Ausblick!"

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