Neuer Gratismonat beim MVV überzeugt nicht

AZ-Vize-Lokalchefin Sophie Anfang über den neuen MVV-Gratismonat, den der Freistaat spendiert.
Sophie Anfang |
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Zwölf Monate fahren und nur neun zahlen: Ein Kommentar zum neuen MVV-Abo.
dpa/AZ Zwölf Monate fahren und nur neun zahlen: Ein Kommentar zum neuen MVV-Abo.

Es ist richtig, den öffentlichen Nahverkehr zu fördern. Der Gratismonat überzeugt trotzdem nicht. Als Stammkunde, der täglich in die übervolle U-Bahn steigt, fühlt man sich gelackmeiert. Denn die Vergünstigungen bekommen nur Neukunden.

Die Staatsregierung könnte das Geld stattdessen dafür verwenden, massiv in die Verbesserung des Angebots zu investieren. In Busse etwa, die schnell einsetzbar sind.

Außerdem: Wenn es darum geht, den ÖPNV für alle günstiger oder sogar gratis anzubieten, argumentiert die Regierung damit, dass das wegen der Kapazitätsgrenzen nicht ginge. Weil sonst zu viele öffentlich fahren würden. Und das gilt jetzt nicht? Unlogisch!

Lesen Sie passend dazu: MVV-Abo - Zwölf Monate fahren, neun Monate zahlen

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