Neue Sportarena im Olympiapark: Das sind die Wettbewerbsbeiträge

Noch bis zum 12. Mai informiert eine Ausstellung im Olympia-Eisstadion über die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs für die neue Sportarena im Olympiapark.
von  AZ/aw
So soll die neue Sportarena im Münchner Olympiapark aussehen.
So soll die neue Sportarena im Münchner Olympiapark aussehen. © GEPA Pictures/Red Bull München

Noch bis zum 12. Mai informiert eine Ausstellung im Olympia-Eisstadion über die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs für die neue Sportarena im Olympiapark.

München - Dort, wo einst im Olympiapark das Radstadion stand, soll ab Sommer 2019 die neue multifunktionale Sportarena mit bis zu 11.500 Sitz- und Stehplätzen entstehen.

Bis zum 12. Mai 2019 informiert nun eine Ausstellung im Olympia-Eisstadion (Spiridon-Louis-Ring 3) jeweils freitags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr über alle Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs. Diesen hat die Red Bull Stadion München GmbH in enger Abstimmung mit der Stadt München abgehalten und dazu acht Arbeitsgemeinschaften eingeladen.

Kopenhagener Architektenbüro erhält Zuschlag für neue Sportarena

Wesentlicher Teile der Wettbewerbsaufgabe lagen darin, die neue Sportarena perfekt in die bestehende Landschaft einzubinden und sich in das weltberühmte und denkmalgeschütze Olympiapark-Ensemble zu integrieren.

Der Siegerentwurf, der am 14. Februar präsentiert wurde, stammt vom Kopenhagener Architektenbüros 3XN um Chefdesigner Jan Ammundsen und dem Dresdner Landschaftsarchitekten Ulrich Krüger.

Ihr sehr kompakter Entwurf einer ovalen Sportarena, deren Fassade durch eine vertikale Lamellenstruktur geprägt ist, zeichnet sich durch seine landschaftliche Einbindung in den Olympiapark aus.

Die Dachfläche ist intensiv begrünt und ermöglicht über eine Dachterrasse Ausblicke auf das Olympiastadion.

So sieht die neue Sportarena im Münchner Olympiapark aus

Spatenstich für die neue Sportarena im Sommer 2019

Spatenstich für die neue Sportarena, der zukünftigen Heimat des EHC Red Bull München und den Basketballern des FC Bayern München ist für den Sommer 2019 geplant, die Bauzeit soll zwei Jahre betragen. Neben Eishockey und Basketball werden in dem neuen Arenakomplex, der den Namen SAP Garden tragen wird, auch öffentlicher Eislauf, Schul- und Vereinssport sowie Verbandssport (Shorttrack, Eiskunstlauf) eine neues Zuhause finden.

Die Kosten für die multifunktionale Arena liegen bei geplanten 100 Millionen Euro und werden zu 100 Prozent vom Red-Bull-Konzern getragen. Der FC Bayern und die Stadt München sind ausschließlich Dauermieter. Die Stadt hat sich auf 50 Jahre verpflichtet, der Mietvertrag der Bayern läuft vorerst 15 Jahre.

 

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