Neue Optik, neuer Wirt: Peter Pongratz lädt zur Einkehr

Vier Jahre nach dem Kauf der Grünwalder Promi-Gaststätte eröffnet der Wiesn- und Nockherberg-Wirt das Traditionslokal mit neuen Wintergärten, Festsaal, Stüberln und Cocktailbar.
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Wirt Peter Pongratz in seiner neuen Cocktailbar, in der es morgens auch Frühstück gibt
Petra Schramek Wirt Peter Pongratz in seiner neuen Cocktailbar, in der es morgens auch Frühstück gibt

MÜNCHEN - Vier Jahre nach dem Kauf der Grünwalder Promi-Gaststätte eröffnet der Wiesn- und Nockherberg-Wirt das Traditionslokal mit neuen Wintergärten, Festsaal, Stüberln und Cocktailbar.

Der Dornröschenschlaf ist vorbei. Nach über drei Jahren ist wieder Leben in der „Grünwalder Einkehr“. Stammgäste wie Blacky Fuchsberger, Kai Pflaume, Patrick Lindner oder Regine Sixt haben ihr zweites Wohnzimmer zurück – in neuer Optik und mit einem neuen Wirt: Nockherberg- und Wiesn-Wirt Peter Pongratz.

Zusammen mit seiner Ehefrau Arabella Pongratz hatte er die „Einkehr“ am Isar-Hochufer bereits im Dezember 2005 von der Schörghuber-Gruppe gekauft, doch der Umbau zog sich hin: Bis alle Streitigkeiten im Gemeinderat beseitigt waren, ursprüngliche Planungen geändert wurden und die Bagger anrollen konnten, war es November 2008. „Nach einem Jahr Bauzeit ist nun alles fertig und noch schöner geworden, als ich’s mir erträumt habe“, jubelt Pongratz, der jetzt erstmal ohne großes Bohei die Türen der frisch herausgeputzten „Einkehr“ aufgesperrt hat und ab sofort täglich von 9 bis 1Uhr Gäste an der Nördlichen Münchner Straße 2 bewirtet: „Die offizielle Eröffnungsfeier folgt!“

An die einstige „Grünwalder Einkehr“ (in der Peter Pongratz’ Ex-Ehefrau Edith Pongratz knapp acht Jahre lang Wirtin war, bevor sie „Forsthaus-Wörnbrunn“-Geschäftsführerin wurde) erinnert nur noch wenig: Erhalten blieben nach Sanierung und Umbau im fünfstelligen Millionenbereich im Grunde „nur die Außenmauern und der Dachstuhl“, wie Bauleiter Thomas Konietschke sagt, der wie Architekt Friedemann Bartning auch schon den „Paulaner am Nockherberg“ gestaltet hat.

Aus den einstigen verwinkelten Räumen im Erdgeschoss entstand ein großer, mit edlen Hölzern, Schnitzereien und Rupert-Stöckl-Bildern stilvoll eingerichteter Gastraum, aus dem Salettl ein Festsaal - quasi umrahmt von neuen Glasanbauten, schönen Wintergärten, in denen auch eine hippe Cocktailbar ist. Im bislang gastronomisch nicht genutzten ersten Stock gibt’s diverse Stüberl. Mit Wirtsgarten und Terrasse hat das Haus nun insgesamt 508 Plätze.

Für das leibliche Wohl sorgt Nockherberg-Küchendirektor Andreas Geitl mit einer neuen Küchencrew. Auch kulinarisch bietet die neue „Einkehr“ eine spannende Mischung: Rindsroulade (18,80 Euro) oder lieber Scampi auf Parmesansalat (13,80)? Leberknödel- oder Kürbis-Ingwersuppe mit Wasabi (5,80)?

Annette Baronikians

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