Neue Feuerwehrautos zum 1. April

20 Millionen Euro kosten die 58 neuen Einsatzfahrzeuge, die alten werden verkauft.
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Bei einem Einsatz in Krumbach zog sich eine Feuerwehrfrau eine Gehirnerschütterung zu.
dpa Bei einem Einsatz in Krumbach zog sich eine Feuerwehrfrau eine Gehirnerschütterung zu.

MÜNCHEN - 20 Millionen Euro kosten die 58 neuen Einsatzfahrzeuge, die alten werden verkauft.

Kein Scherz des Stadtrats – zum 1. April bekommt die Münchner Berufsfeuerwehr neue Löschfahrzeuge. 20 Millionen Euro kosten die 58 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, kurz HLF.

Rund 344000 Euro haben die Münchner Stadtväter pro Stück bezahlt. Die neuen HLFs sind damit ein echtes Schnäppchen. Normalerweise kosten die bei Mercedes bzw. Iveco Magirus gefertigten Feuerwehrautos rund 400000 Euro. Den Rabatt gab es nur, weil die Münchner gleich 58 Stück abgenommen haben.

Die alten Löschfahrzeuge, die in den kommenden Monaten schrittweise ausgemustert werden, sollen verkauft werden. Rund 35 Fahrzeuge sind es. Einen Teil will die Kölner Berufsfeuerwehr übernehmen, auch aus dem Rest der Republik gibt es Interessenten.

Die neuen HLFs werden auf den Feuerwachen bereits sehnsüchtig erwartet und sind ab Donnerstag im Einsatz. Rund 200 Mal am Tag geht bei der Münchner Berufsfeuerwehr der Alarm los. Insgesamt waren es im vergangenen Jahr 61881 Einsätze, 10054 absolvierte alleine die Hauptfeuerwache hinter dem Sendlinger Tor. „Nix Sensationelles sei dabei gewesen“, sagt Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble bescheiden, bei der Vorstellung des Einsatzberichts 2009, „ein ausgesprochenes Durchschnittsjahr“.

Tatsächlich gab es Einätze, die bei normalen Menschen die Haare zu Berge stehen lassen: Beispielsweise der Hochhausbrand am 2. März in der Forstenrieder- Allee. Ein Eifersuchts-Drama, das mit zwei Toten endete. Ein 29-Jähriger hatte Benzin in einem Apartment verschüttet, sich mit seiner Freundin (24) an einen Heizkörper gekettet und dann alles angezündet. Ralph Hub

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