Neue Entwürfe: Sieht so der neue Stachus aus?

Architektur-Studenten aus ganz Deutschland haben sich bei einem Wettbewerb Gedanken darüber gemacht, wie der Karlsplatz aussehen könnte. Die AZ stellt die Entwürfe vor
Jasmin Menrad |
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Architektur-Studenten haben sich bei Gedanken darüber gemacht, wie der Karlsplatz aussehen könnte. Hier die Entwürfe zum durchklicken.
19 Architektur-Studenten haben sich bei Gedanken darüber gemacht, wie der Karlsplatz aussehen könnte. Hier die Entwürfe zum durchklicken.
Der Sieger Franziskus Martin (r.) mit Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk und Prof. Dietrich Fink von der TU München vor dem Modell seines Entwurfs. Über den größten Hof des Gebäudes ist auch der alte botanische Garten erreichbar.
Gregor Feindt 19 Der Sieger Franziskus Martin (r.) mit Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk und Prof. Dietrich Fink von der TU München vor dem Modell seines Entwurfs. Über den größten Hof des Gebäudes ist auch der alte botanische Garten erreichbar.
Fingerzeig: Der Siegerentwurf schafft durch einen knapp 60 Meter hohen Turm Platz auf engstem Innenstadt-Raum.
TU München 19 Fingerzeig: Der Siegerentwurf schafft durch einen knapp 60 Meter hohen Turm Platz auf engstem Innenstadt-Raum.
Fingerzeig: Der Siegerentwurf schafft durch einen knapp 60 Meter hohen Turm Platz auf engstem Innenstadt-Raum.
TU München 19 Fingerzeig: Der Siegerentwurf schafft durch einen knapp 60 Meter hohen Turm Platz auf engstem Innenstadt-Raum.
Dieser Turm soll ankommende Besucher Willkommen heißen: Das ist der Gedanke der Zweitplazierten Manuel Nagel, Tobias Herr und Luis Guiterrez von der Bauhaus-Universität Weimar.
TU München 19 Dieser Turm soll ankommende Besucher Willkommen heißen: Das ist der Gedanke der Zweitplazierten Manuel Nagel, Tobias Herr und Luis Guiterrez von der Bauhaus-Universität Weimar.
Dieser Turm soll ankommende Besucher Willkommen heißen: Das ist der Gedanke der Zweitplazierten Manuel Nagel, Tobias Herr und Luis Guiterrez von der Bauhaus-Universität Weimar.
TU München 19 Dieser Turm soll ankommende Besucher Willkommen heißen: Das ist der Gedanke der Zweitplazierten Manuel Nagel, Tobias Herr und Luis Guiterrez von der Bauhaus-Universität Weimar.
Die Brüder Viktor und Alexander Grams (Darmstadt) stellen sich am Stachus einen spiegelverglasten, prägnanten Bau vor.
TU München 19 Die Brüder Viktor und Alexander Grams (Darmstadt) stellen sich am Stachus einen spiegelverglasten, prägnanten Bau vor.
Dritter Preis für die Münchner Christine Hans und Lukas Rinne: Vorbild war das Grands Magasins du Louvre, ein Kaufhaus in Paris.
TU München 19 Dritter Preis für die Münchner Christine Hans und Lukas Rinne: Vorbild war das Grands Magasins du Louvre, ein Kaufhaus in Paris.
Drittplazierte: Arkadengänge öffnen die Geschäfte und Lokale hin zur Stadt und sind ein direkter Zugang zum Innenhof. Der Entwurf wurde kontrovers diskutiert, weil er sehr radikal ist und den Platz mit dem riesigen Gebäude besetzt. Die Fassade mutet starr und schematisch an.
TU München 19 Drittplazierte: Arkadengänge öffnen die Geschäfte und Lokale hin zur Stadt und sind ein direkter Zugang zum Innenhof. Der Entwurf wurde kontrovers diskutiert, weil er sehr radikal ist und den Platz mit dem riesigen Gebäude besetzt. Die Fassade mutet starr und schematisch an.
Zuckerbäcker-Stil: Dieser Entwurf von fünf Studenten aus Potsdam fügt sich verspielt türkis ins Stadtbild ein, überragt aber Justizpalast und Kaufhof.
TU München 19 Zuckerbäcker-Stil: Dieser Entwurf von fünf Studenten aus Potsdam fügt sich verspielt türkis ins Stadtbild ein, überragt aber Justizpalast und Kaufhof.
Hängende Gärten? Der Königshof als grüne Oase für Mensch und Tier. Der Entwurf von Ireen Gommel aus Weimar wird von Rundbögen gehalten.
TU München 19 Hängende Gärten? Der Königshof als grüne Oase für Mensch und Tier. Der Entwurf von Ireen Gommel aus Weimar wird von Rundbögen gehalten.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.
Hier sind die weiteren Entwürfe.
TU München 19 Hier sind die weiteren Entwürfe.

München - Das Areal zwischen Hauptbahnhof und Stachus ist einer der zentralen Plätze in München. Und schaut zum Teil grässlich aus. Während die Stadtgestaltungskommission dem Architekten des neuen Königshofs für seine „grüne Kronen“-Idee auf dem Dach des 5-Sterne-Hotels eine Absage erteilt hat, haben sich Studenten Gedanken darüber gemacht, wie das Areal künftig ausschauen könnte.

Beim Xella-Studentenwettbewerb haben sie ein Semester lang an Entwürfen für das Areal gearbeitet. Hundert Arbeiten aus ganz Deutschland wurden eingereicht, jede Uni durfte mit fünf ins Rennen gehen. Unter den besten dreizehn Entwürfen sind vier von der TU München. Bis zum 30. November sind die Ideen im PlanTreff in der Blumenstraße 31 ausgestellt. Alle prämierten Entwürfe verbinden eine Nutzungsmischung aus Einzelhandel, Büros, Wohnungen und dem Hotel.

Den ersten Platz belegt ein Münchner. Er hatte die Idee eines riesigen Baus, der sich in die Umgebung einfügt. Wollte die Stadt den Entwurf des Siegers Franziskus Martin tat-sächlich umsetzen, müsste sie das geltende Baurecht ändern. Denn der 29-Jährige hat einen knapp 60 Meter hohen Königshof-Turm entworfen, der zum Stachus und zur Kaufingerstraße hingewendet ist.

An der Seite, die zum Justizpalast geht, ist ein Atriumhof, über den man das Hotel betritt. Im Erdgeschoss ist Platz für Läden und Restaurants, ab dem zweiten Stock sind vier Geschosse Wohnungen. Zu einem Geflecht von Innenhöfen hin staffeln sich die Wohngeschosse, so dass jede Wohnung eine Terrasse hat. Der Entwurf ist sehr kleinteilig und versucht, durch die Terrassen und Treppen das große Hochhaus ins Stadtbild zu integrieren. Die Stadt sieht die Entwürfe nur als Anregungen, umsetzbar sind sie nicht. Zu teuer, zu modern – und zu hoch.

 

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