Neubau wird feierlich eröffnet

München - Das repräsentative Gebäude im Münchner Kunstareal in der Gabelsbergerstraße 33 war seit 2007 für rund 99 Millionen Euro errichtet worden. Die Studenten und die Hochschulverwaltung waren bereits Mitte Juli eingezogen. Im Frühjahr 2013 wird auch das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in einem Teil des Bauwerks eine neue Heimat finden. Der Umzug war notwendig geworden, weil die Räumlichkeiten in einer ehemaligen Fabrik im Stadtteil Giesing zu klein geworden waren.
Im Neubau des Kölner Architekten Peter Böhm können die rund 350 Filmstudenten nun auf etwa 9000 Quadratmeter lernen und Filme herstellen. Neben Hörsälen und einer Bibliothek wurden auch Kinos und zahlreiche Technikräume eingerichtet. Zudem erhofft sich die Staatsregierung einen Imagegewinn durch die Nähe renommierter Kunsthäuser wie den Pinakotheken oder dem Museum Brandhorst. So wird sich die HFF auch an der Langen Nacht der Museen am 15. Oktober beteiligen und Spielfilme, Dokumentationen und Werbeclips zeigen.