Neubau: Ohne Wirtsgarten und Bäume

Die Ecke Fraunhofer- und Erhardtstraße wird komplett neu bebaut. Die Bäume verschwinden
von  jot
Nachher: Die neue städtebauliche Situation an der Fraunhofer– Ecke Erhardtstraße in der Simulation. Der Neubau mit dem turmartigen Aufbau.
Nachher: Die neue städtebauliche Situation an der Fraunhofer– Ecke Erhardtstraße in der Simulation. Der Neubau mit dem turmartigen Aufbau.

 

Die Ecke Fraunhofer- und Erhardtstraße wird komplett neu bebaut. Die Bäume verschwinden

München Die Lage könnte kaum attraktiver sein: Die Isar vor der Tür, das Gärtnerplatztheater um die Ecke. Hier wird jetzt eine der letzten Nachkriegsbaulücken geschlossen – der im Hof gelegene Wirtsgarten mit den hohen Bäumen wird dabei allerdings zerstört.

Bis 2014 entsteht hier – an der Ecke Fraunhofer-/Erhardtstraße – ein Wohn- und Geschäftshaus mit 23 Wohnungen sowie zwei Läden. Bereits im Herbst soll mit dem Verkauf der Wohnungen begonnen werden.

Das zehnköpfige Preisgericht – unter ihnen Stadtbaurätin Elisabeth Merk – entschied sich für einen Vorschlag des Münchner Architekturbüros Allmann, Sattler, Wappner Architekten.

Gebaut wird demnach ein Haus mit turmartigem Aufbau und einer Fassade aus Metall, Beton und Putz. Die Fenster werden nach oben und zur Isar hin größer.

„Die Idee setzte sich durch, weil sie unter anderem den Eingang in die Kernstadt angemessen markiert“, sagt Emmanuel Thomas, Geschäftsführer der Concept Bau GmbH.

 

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