Netzwerkhaus "comN": Sendlings neue Seite

Ein Akzent im einstigen Arbeiterviertel: Das Netzwerkhaus "comN" bietet ab 2021 schicke Büros in der Gotzinger Straße.
Eva von Steinburg
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2021 soll der schicke Büroriegel eröffnet werden: Unten wird es ein Lokal mit Freischankfläche geben. Firmen bietet das Bürohaus auch Eventflächen.
2021 soll der schicke Büroriegel eröffnet werden: Unten wird es ein Lokal mit Freischankfläche geben. Firmen bietet das Bürohaus auch Eventflächen. © Urban Progress

Sendling - Die Fassade: Ziegel und Klinker in Hellgrau. Im Inneren: Vier lichtdurchflutete Ebenen als Arbeitsräume. Oben: eine begrünte Dachterrasse. In der Gotzinger Straße 19 baut Matthias Ottmann von Urban Progress "comN - das Netzwerkhaus" für Sendling.

Die Besonderheit: Der offene Eingangsbereich mit einer Halle, die sich für Firmen-Präsentationen wie auch für Filmabende eignet. Die Firmen können die "Townhall" als Herzstück gemeinsam nutzen.

BA-Vorsitzender Lutz: Sendling soll kein Schlafviertel werden

Die Ansprüche von Firmen an ihre Räume ändern sich gerade stark, meint Architektin Ruth Berktold vom Büro YES Architecture. Bei der Grundsteinlegung erläutert sie: "Wir haben eine Planung für einen Mieter, da ist ein Fitness-Club ebenso vorgesehen wie Schlafzonen. Menschen denken und arbeiten heute einfach anders."

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Klingt super, wird trotzdem nicht jedem alten Sendlinger gefallen. Dem BA-Vorsitzenden Markus Lutz (SPD) aber schon: "Das Charmante an dem Gebäude ist, dass es sich zum Stadtviertel hin öffnet. Es ist sehr positiv, dass man Leben und Arbeiten zusammen bringt. Wir wollen aus Sendling kein reines Schlafviertel machen."

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2 Kommentare
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  • M-Bürger am 24.09.2020 18:47 Uhr / Bewertung:

    Ein "schicker" Büroriegel, so, so. Der, wie auf der Grafik zu sehen, sich schön an die bestehende Nachbararchitektur schmiegt und sie, aber nur buchstäblich, in den Schatten stellt.
    Hier wäre zwar Platz für ein Miniwäldchen gewesen, von dem die Stadtpolitik letztens noch gefaselt hat, aber sei's drum.
    „Die Ansprüche von Firmen an ihre Räume ändern sich gerade stark." Richtig. Es werden weniger Büroräume gebraucht und Heimarbeit angestrebt.
    Und "Schlafzonen" in der Arbeitsstätte? Echt jetzt? Das findet die AZ gut und schreibt wieder mal unkritisch gegenüber Neubauten und Bausünden: "Klingt super."
    Andere finden, das klingt furchtbar, genau wie das Wort "Townhall".

  • eule75 am 24.09.2020 11:55 Uhr / Bewertung:

    Weder chic noch charmant, der übliche, gleichförmige (keinerlei Auflockerung) "Betonglasbauklotz".

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