Nespresso und Nachhaltigkeit
Die Idee kam an: Münchner Publikumslieblinge wie die Designerin Lola Paltinger, Allround-Talent Petra Perle, Star-Sommelière Paula Bosch und Filmproduzent Oliver Berben nahmen sich ein paar Stunden für AZ-Leser Zeit, um besondere Kaffee-Momente und die Lieblingsorte der Prominenten zu genießen. Aber es kamen auch Fragen auf, die sich rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ drehten –beispielsweise, aus welchem Material die Nespresso-Kapseln seien. Gleich vorweg: Nein, die Nespresso-Kapseln sind NICHT aus Plastik – sondern aus Aluminium, das nach den Prinzipien des Programms „The Positive Cup“ verantwortungsvoll verwaltet wird. Dazu gehört etwa, dass die Käufer der Nespressoprodukte über Flyer und Videobotschaften sowie auf Nespresso.com dazu aufgerufen werden, die gebrauchten Kapseln an den Nespresso Sammelstationen abzugeben.
Bereits 1991 hatte Nespresso das erste Kapselrecyclingsystem in der Schweiz eingeführt. 2013 waren es bereits 14.000 eigene Kapselsammelstellen weltweit – 75% der insgesamt möglichen Kapazität. Bis 2020 soll die Rücknahmekapazität für gebrauchte Aluminiumkapseln weltweit auf 100 % gesteigert und damit die Recyclingquoten weiter erhöht werden. Weitere Ziele des „Positive Cup“-Programms sind die vollständige Durchsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens im Hinblick auf die Kaffeebeschaffung, soziales Gemeinwohl und Klima. So möchte Nespresso vor allem auch die Kaffeebauern dabei unterstützen, hohe Zertifizierungsstandards zu erreichen – worin, ist auf der Homepage beschrieben:„ (…) in den Bereichen Wasserwirtschaft, Artenvielfalt und faire Bedingungen für Arbeiter. Dabei arbeiten wir mit unserem langfristigen Partner, der Rainforest Alliance (seit 2003), und Fairtrade International zusammen.“ Weitere Informationen unter www.nespresso.com
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