Neonazi vor Gericht: Prozess gegen Philipp Hasselbach

Hasselbach: Anklage wegen Schlägerei und Beleidigung einer Staatsanwältin
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
vor Gericht: Philipp Hasselbach
Mike Schmalz vor Gericht: Philipp Hasselbach

Hasselbach: Anklage wegen Schlägerei und Beleidigung einer Staatsanwältin

MÜNCHEN Neuer Prozess gegen Neo-Nazi Philipp Hasselbach (23), der seit über drei Monaten wegen Fluchtgefahr in U-Haft sitzt. Die Anklage gegen ihn lautet diesmal auf gefährliche Körperverletzung und Beleidigung: Er soll einen Kontrahenten am 8. Mai – dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus – in der Kultfabrik mit einer Flasche am Kopf getroffen haben.

Aus der U-Haft schrieb er zudem einen Brief, der vor frauenfeindlichen Bemerkungen nur so strotzt. Versehen mit einem „schönen Gruß an die Staatsanwältin“ – wohl wissend, dass seine Briefe an die angesprochene Staatsanwältin weiter geleitet werden. Damit habe er sich der Beleidigung schuldig gemacht.

Beim Streit in der Kultfabrik hatte ihm sein Freund Franz S. (21) geholfen, der gestern vor Gericht erklärte, er habe Hasselbach helfen wollen und mit einem Schlag mit einer Flasche beide Opfer verletzt. Der Prozess wird fortgesetzt. jot

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.