Ned schee: Schnee in den Münchner Hausbergen

Eine weiße Schicht deckt gestern Mittag Berghänge, Bäume und auch Bierbänke zu. Regen, Wind, Hagel und nur kurze Sonnenmomente – in München herrschte am Dienstag eher April- als Septemberwetter.
von  Julia Lenders
Wenig gemütlich: die zugeschneiten Bierbänke auf der Terrasse auf dem Jenner.
Wenig gemütlich: die zugeschneiten Bierbänke auf der Terrasse auf dem Jenner.

Eine weiße Schicht deckt gestern Mittag Berghänge, Bäume und auch Bierbänke zu.

München - Regen, Wind, Hagel und nur kurze Sonnenmomente – in München herrschte Dienstag eher April- als Septemberwetter.

Noch frustrierender war allerdings der Blick in die Berge. Ob am Wendelstein, Taubenstein oder am Brauneck: Die in den Münchner Hausbergen installierten Webcams zeigten gegen Mittag alle die gleichen grausigen Bilder: Sofern Nebel und Wolken sich für einen Moment verzogen, waren weiß bedeckte Bergwiesen, Bäume oder (wie zum Beispiel am Jenner) weiße Bierbänke zu sehen. Schneefall, pünktlich zur eigentlich schönsten Wanderzeit des Jahres. Da blutet das Bergsteiger-Herz.

Am höchsten Gipfel Deutschlands, der Zugspitze, sind auch für heute noch zapfige minus fünf Grad vorhergesagt. Aber es besteht Hoffnung: Nach dem Wiesn-Start soll auch das Bergwetter besser werden.

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