„Nashorn, Zebra & Co“: Bald startet 5. Staffel

Ab 22. November gibt's 40 neue Folgen der Doku-Serie des BR. Mit von der Partie: Mähnenrobbe Howie, der Fernsehstar.
Myriam Siegert |
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„Howie“ und seine Kumpel (v.l.): Tierpark-Chef Andreas Knieriem, die Tierfilmer Jens-Uwe Heins und Felix Heidinger und der Redaktionsleiter „Tiere und Natur“ Udo A. Zimmermann.
Petra Schramek „Howie“ und seine Kumpel (v.l.): Tierpark-Chef Andreas Knieriem, die Tierfilmer Jens-Uwe Heins und Felix Heidinger und der Redaktionsleiter „Tiere und Natur“ Udo A. Zimmermann.

Ab 22. November gibt's 40 neue Folgen der Doku-Serie des BR. Mit von der Partie: Mähnenrobbe Howie, der Fernsehstar. 

MÜNCHEN Zu Mähnenrobbenbulle „Howie“ kann nicht jeder einfach so ins Gehege. Mit seinen fünf Jahren ist der 300-Kilo-Koloss noch nicht einmal ausgewachsen – und er könnte ordentlich zubeißen. Mit Felix Heidinger und Jens-Uwe Heins posiert Howie aber bereitwillig und routiniert fürs Foto – die beiden sind alte Bekannte.

Seit 2006 drehen die Biologen für den Bayerischen Rundfunk die Doku-Serie „Nashorn, Zebra & Co“ in Hellabrunn. Am 22. November startet die fünfte Staffel. Für die 40 neuen Folgen haben die Tierfilmer von Oktober 2011 bis April 2012 im Tierpark gedreht. Damit wird zum ersten Mal eine Wintersaison in einer Tierpark-Doku begleitet.

„Wir wollten den Zoo einfach auch einmal in schönen Herbstfarben oder bei Schnee zeigen“, sagt Jens-Uwe Heins. „Dadurch ergeben sich ganz neue Themen“, ergänzt Felix Heidinger. „Was macht man, wenn der Wassergraben des Tigergeheges zufriert? Oder die Schimpansen, die nicht ins Freie können, aber sich riesig freuen, wenn der Tierpfleger ihnen einen Schubkarren voll Schnee ins Gehege bringt.“

In die Drehphase zur neuen Staffel fielen auch wichtige Ereignisse der Zoo-Geschichte. Etwa der Umbau der Eisbärenanlage und der Einzug der Eisbären in ihr neues Gehege. Oder der Umbau des Elefantenhauses, die Errichtung des Ersatzquartiers und Bulle Gajendras vorübergehender Umzug nach Leipzig.

Und natürlich Freud und Leid rund um den lang ersehnten Elefantennachwuchs Ludwig und seine, leider verstorbene, Schwester Lola.

Bei seiner Arbeit ist das Fernsehteam selbstständig im Zoo unterwegs. Den Tierpark kennen sie mittlerweile wie ihre Westentasche, mit vielen Pflegern sind sie befreundet. Sie sagen den Filmern Bescheid, wenn es etwas besonders Interessantes passiert. Nichts wird inszeniert. „Die Sendung lebt nicht nur von den Tieren sondern auch von den Pflegern“, sagt Felix Heidinger. „Die kennen sich einfach gut aus mit ihren Tieren und sind mit soviel Liebe bei der Sache.“

Den Einschaltquoten zufolge ist die Münchner Zoo-Doku die beliebteste ihrer Art. Tierpark-Direktor Andreas Knieriem freut sich, dass die Münchner Tierpark-Serie so gut ankommt: „Ich denke, dass liegt auch daran, dass alles authentisch ist – das merkt das Publikum.“

 

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