Nachgezählt: Das sind die Gehälter der Münchner Bosse

Ein neuer Finanzbericht der Stadt listet auf, wie viel die Münchner Topmanager wirklich verdienen. Die Gehälter der Bosse in der Bilderstrecke zum Durchklicken.
von  Bettina Funk
Sparkassen-Boss Rolf Fleischer: Er ist der Spitzenverdiener in Unternehmen mit städtischer Beteiligung. 2016: 541.000 €, 2015: 503.000 €, 2014: 457.000 €
Sparkassen-Boss Rolf Fleischer: Er ist der Spitzenverdiener in Unternehmen mit städtischer Beteiligung. 2016: 541.000 €, 2015: 503.000 €, 2014: 457.000 € © ho

München - Die Gehälter der Bosse steigen jährlich. Sparkassen-Chef Ralf Fleischer ist wie auch in den vergangenen Jahren der bestbezahlte Manager von Unternehmen mit städtischer Beteiligung. Aus dem aktuellen Finanz- und Beteiligungsbericht der Verwaltung geht hervor, dass er im Vergleich zum Vorjahr sogar noch 38.000 Euro mehr verdient – 2016 lag sein Gehalt inklusive Tantiemen bei 541.000 Euro.

Auf Platz zwei im stadtweiten Gehaltsranking folgt mit 497.000 Euro der Flughafen-Chef Michael Kerkloh. Florian Bieberbach, Chef der Stadtwerke, liegt mit seinem Gehalt von 481.000 Euro auf Platz drei.

Da ehemalige Chef der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) Herbert König Ende September in den Ruhestand ging, betrug sein Jahresgehalt 2016 nur 378.000 Euro. Ingo Wortmann trat am ersten Oktober seine Nachfolge an und taucht daher im Beteiligungsbericht mit 40.000 Euro auf.

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) verdient nur einen Bruchteil gegen die Stadt-Bosse: Sein Gehalt lag 2016 bei 183.000 Euro.

Frauen tauchen im Finanzbericht der Verwaltung natürlich auch auf. Sparkassen-Vorstandsmitglied Marlies Mirbeth erhielt 2016 477.000 Euro.         

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