Nach Umbau des Bayerischen Hofs: 15.000 Euro pro Nacht: Wo der Luxus wohnt

München - Swarovski-Kristalle in Einhornmilch zum Frühstück: Das ist so ziemlich der einzige Luxusfaktor, den es nicht gibt im umgebauten Hotel Bayerischer Hof. Wobei, vielleicht muss man einfach nur nachfragen.
Das war ja schon bisher so – Inhaberin Innegrit Volkhardt hat aber seit April 2016 noch einmal zwölf Millionen Euro investiert in Neu- und Umbau der heutigen Süd- und Nordflügel und jetzt gibt es eben 28 mehr oder minder klassische Deluxe-Räumlichkeiten mehr – und die Penthouse Garden Suite. In der kostet eine Nacht 15.000 Euro.
An Gästen mangelt es nicht
Nüchtern betrachtet ist auch diese Suite ein Hotelzimmer. Allerdings eins mit einer fast komplett umlaufenden Terrasse und einer Fläche von 350 Quadratmetern. Das kommt nicht ganz an das vielzitierte Fußballfeld (4.050 Quadratmeter) heran – aber welches Fußballfeld hat schon einen freistehenden Kamin? Eigene Küche und Bar? Einen Butler- und Chauffeurservice? Sauna und Dampfbad? Und ist gestaltet vom Innendesigner Alex Vervoordt? Die Antwort: keins.
Abnehmer für die neueste preislich und aussichtsbezogen schwindelerregende Übernachtungsmöglichkeit Münchens gibt's offenbar genug: "Wir hatten bereits vor Fertigstellung diverse Buchungsanfragen und auch feste Buchungen zu Zeitpunkten nach der Eröffnung", heißt es vom Bayerischen Hof – da gebe es keinen Unterschied zu den anderen Suiten des Hauses.
Es braucht aber bloß niemand glauben, die 15.000 Euro seien ein Rekord – der Luxus kann immer noch luxuriöser wohnen. Eine kleine Übersicht finden Sie in unserer Bilderstrecke.